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Die Anforderungen an den betrieblichen Umweltschutz sind in den letzten Jahren enorm angestiegen. Mit dem Perspektivwechsel in der Umweltpolitik sind produzierende Unternehmen angehalten, die bisher dominierenden, additiven Technikpfade zu verlassen und sich produktionsintegrierten Problemlösungen zu öffnen.
Klaus Feseker untersucht am Beispiel der galvanotechnischen Industrie die sozialen Beziehungsmuster, die Abhängigkeiten und Koordinationsformen, die sich bei der Planung und Einführung von produktionsintegrierten Umweltschutzmaßnahmen entwickeln. Mit der argumentativen Deutungsfigur der
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Produktbeschreibung
Die Anforderungen an den betrieblichen Umweltschutz sind in den letzten Jahren enorm angestiegen. Mit dem Perspektivwechsel in der Umweltpolitik sind produzierende Unternehmen angehalten, die bisher dominierenden, additiven Technikpfade zu verlassen und sich produktionsintegrierten Problemlösungen zu öffnen.

Klaus Feseker untersucht am Beispiel der galvanotechnischen Industrie die sozialen Beziehungsmuster, die Abhängigkeiten und Koordinationsformen, die sich bei der Planung und Einführung von produktionsintegrierten Umweltschutzmaßnahmen entwickeln. Mit der argumentativen Deutungsfigur der "sozialen Akteursfiguration" wird die industrie- und arbeitssoziologische Forschungsperspektive, die sich auf mikropolitische Vorgänge konzentriert, organisations- und figurationstheoretisch erweitert. Der Autor unterscheidet drei Ausprägungen sozialer Akteursfigurationen und hebt die große Bedeutung von Macht- und Vertrauensbeziehungen hervor. In einer abschließenden Betrachtung wird das jeweils erreichte betriebliche Umweltschutzniveau mit den Akteursfigurationen in Beziehung gesetzt und bewertet.
Autorenporträt
Dr. Klaus Feseker ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungszentrum Nachhaltigkeit (artec) der Universität Bremen.