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Nichts sei für einen Theologen nützlicher, nichts sei notwendiger als das Studium der Psychologie - mit diesen Worten unterstreicht der Moral- und Pastoraltheologe Anton Joseph Rosshirt die Bedeutung psychologischer Disziplinen in (praktisch-) theologischen Zusammenhängen, und dies schon zu einer Zeit, als das Fach "Psychologie" noch gar keinen eigenständigen Kanon entwickelt hatte. Um so mehr bedarf es heute einer Einführung in zentrale Disziplinen der Psychologie, in der Theologinnen und Theologen, kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Orientierung finden, wenn in ihrem Studium, in…mehr

Produktbeschreibung
Nichts sei für einen Theologen nützlicher, nichts sei notwendiger als das Studium der Psychologie - mit diesen Worten unterstreicht der Moral- und Pastoraltheologe Anton Joseph Rosshirt die Bedeutung psychologischer Disziplinen in (praktisch-) theologischen Zusammenhängen, und dies schon zu einer Zeit, als das Fach "Psychologie" noch gar keinen eigenständigen Kanon entwickelt hatte. Um so mehr bedarf es heute einer Einführung in zentrale Disziplinen der Psychologie, in der Theologinnen und Theologen, kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Orientierung finden, wenn in ihrem Studium, in ihrem Beruf und in anderen Lebensbereichen psychologische Fragen auftauchen. Leserinnen und Leser gewinnen mit diesem Buch einen systematischen Überblick über psychologische Disziplinen - trotz ihrer oft verwirrenden Vielfalt. Sie lernen diese Disziplinen von innen her kennen und entgehen damit einer doppelten Gefahr: weder missverstehen sie Psychologie als Selbstbedienungsladen, der sich je nach Bedarf plündern lässt, noch weisen sie vorschnell zurück, was ihnen theologisch sperrig vorkommt. Zugleich umreisst das Buch in klaren Linien die Bedeutung psychologischer Disziplinen in (praktisch-) theologischen Zusammenhängen. Es präsentiert Fächer "zwischen den Stühlen", die aus dem Dialog von Theologie und Psychologie geboren wurden, namentlich Pastoral- und Religionspsychologie, und aktuelle Themen: Supervision, Gemeinde- und Organisationsberatung, religiöse Emotionen. Aber nach welchen Kriterien glückt ein solcher Dialog, in welchem beide Seiten einander auf Augenhöhe begegnen und ihr Gesicht wahren können? Dem Autor geht es um eine Bündelung und Zuspitzung der in diesem Werk geführten Diskussion auf Praxis hin - zugunsten einer auch psychologisch verantworteten Seelsorge von theologischem Gewicht.
Autorenporträt
Klaus Kiessling geb. 1962 in Stuttgart / Deutschland, verheiratet und Vater zweier Söhne; Doppelstudium der Katholischen Theologie (Diplom) und der Psychologie (Diplom) in Würzburg und Freiburg i. Br., Promotion in Psychologie an der Universität Bern (1997) und in Praktischer Theologie an der Universität Freiburg (2001). Ausbildung in Klientenzentrierter Gesprächsführung (GwG), zum klinischen Psychologen und Psychotherapeuten (BDP), zum Pastoralpsychologen und Supervisor (DGfP), langjährige Praxis in diesen Bereichen; seit 1995 Lehrtätigkeit an berufsbildenden Schulen.
1988-1998 wissenschaftliche Mitarbeit am Institut für Caritaswissenschaft und Christliches Sozialarbeit an der Universität Freiburg i. Br., 1998-2000 Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent an der Abteilung für Religionspädagogik, Kerygmatik und Kirchliche Erwachsenenbildung der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen sowie Dozentur am Diakoniewissenschaftlichen Institut der Hochschule Lahti / Finnland, 2000-2002 Koordination des interdisziplinären Pilotprojekts "Religiosität und Familie" (Forschungsförderung des Landes Baden-Württemberg), seit 2002 stellvertretende Leitung des Instituts für berufsorientierte Religionspädagogik an der Universität Tübingen.