B Ans Wasser gebaut... S Fünfzehn Jahre nach der ersten Zugfahrt in Deutschland begann in der Hansestadt Rostock an der Warnowmündung das Eisenbahnzeitalter. Am 13. Mai 1850 rollten die ersten Züge zwischen Schwerin, Güstrow und Rostock. Schnell wuchsen die Rostocker Bahnanlagen heran, 1853 wurde das Hafengleis ans Wasser gebaut, 1886 entstand mit der Lloydbahn Warnemünde-Rostock-Neustrelitz eine Verbindung von der Küste in Richtung Berlin und 1903 schließlich wurde das Eisenbahnnetz durch den Trajektverkehr Warnemünde-Gedser über die Ostsee hinweg nach Skandinavien erweitert. Der Zweite Weltkrieg hinterließ in Rostock wie an vielen anderen Orten in Deutschland ein Bild der Verwüstung. Doch die Bedeutung des Rostocker Hafens für die DDR als Tor zur Welt sorgte dafür, dass die Bahnanlagen der Hansestadt zielstrebig aufgebaut und erweitert wurden. 1985 schließlich erreichte der Fahrdraht den Verkehrsknotenpunkt in Mecklenburg. Pünktlich zum Jubiläum beschreibt dieses Buch kenntnis - und facettenreich die ersten 150 Jahre der Rostocker Eisenbahngeschichte - viel Erfolg für die nächsten anderthalb Jahrhunderte!
"Das Buch zeichnet in excellenter Weise die Chronologie der Eisenbahn in Rostock nach. Erstaunlich ist, welch lückenloses Bild dem Leser dabei vermittelt wird. Selbst Gegenwart und Zukunft (...) finden die gewünschte fachkundige Würdigung. Fazit: Die Lektüre diese hochinteressanten und informativen Buches kann sehr empfohlen werden." (der schienenbus, August/September 2000)