Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Bremen, Veranstaltung: Wissenschaftliches Arbeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: „Bloßes Wissen, Bloße Kenntnis von Dingen und Tatsachen allein ist noch keine Wissenschaft; erst wer etwas über Entwicklung und ursächlichen Zusammenhang der Dinge erforscht, was bisher unbekannt war treibt Wissenschaft“ (Pettenkofer zit: nach Brandenburg, 2003, 22). Was ist eigentlich Wissenschaft? Schafft Wissenschaft Wissen (an Stelle von Glauben)? Erklärt Wissenschaft die Welt? Ist Wissenschaft ein Privileg? Wissenschaft die Suche nach Antworten? Es gibt neben diesen Fragen noch viele andere mehr die man sich stellen mag und doch werden wir nicht alle Fragen dieses komplexen Themas detailliert beantworten können. Jedoch wollen wir versuchen sie zu streifen. Die Aufgabenstellung dieser Arbeit ist es eine Einführung in die Thematik „Was ist Wissenschaft?“ zu geben. Dabei soll diese Fragestellung immer wieder durch die Brille der Pflegewissenschaft näher betrachtet und erläutert werden. Im ersten Abschnitt der Arbeit geht es zunächst darum ganz allgemein zu klären was Wissenschaft überhaupt ist. In welche Bereich die Wissenschaft sich einordnen lässt und es soll ganz bewusst auch die Frage nach dem verorten der Pflegewissenschaften in diesem Klassifizierungssystem aufgeworfen werden. Da die Pflegewissenschaft noch eine sehr junge Wissenschaft in Deutschland ist, soll geklärt werden was der Unterschied zwischen Alltagserkenntnis und wissenschaftlichen Wissen ist. An diesem Punkt werden wir aufzeigen, wie examinierte Pflegekräfte und wie Pflegewissenschaftler mit ein und derselben Situation umgehen würden. Anschließend werden die klassischen Wissenschaftlichen Gütekriterien exemplarisch dargestellt. Der zweite Teil der Arbeit widmet sich dann der Pflegewissenschaft „an sich“. Was ist Pflegewissenschaft, welche Aufgaben hat die Pflegewissenschaft zu leisten. In diesem Teil gehen wir auch kurz auf Paradigmen und Metaparadigmen der Pflegewissenschaft ein. Jedoch soll diese nur als abschließende Ergänzung dienen. [...]