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Neben der Zahl an offenen Ganztagsschulen steigt in Deutschland stetig die Anzahl der gebundenen Ganztagsschulen. Im Zuge der G8-Reform scheint die Einführung der gebundenen Form besonders für Gymnasien von Interesse zu sein, da der Lernstoff nun in zwölf statt in dreizehn Schuljahren vermittelt werden muss. Um der Gefahr einer bloßen Ausdehnung des Unterrichts auf den Nachmittag, welche schnell zu einer Überforderung der Schüler führen kann, vorzubeugen, ist es wichtig, auch die Freizeit- und Sportaktivitäten der Kinder fest in den Ganztag zu etablieren. Doch wie sieht eine an den Interessen…mehr

Produktbeschreibung
Neben der Zahl an offenen Ganztagsschulen steigt in Deutschland stetig die Anzahl der gebundenen Ganztagsschulen. Im Zuge der G8-Reform scheint die Einführung der gebundenen Form besonders für Gymnasien von Interesse zu sein, da der Lernstoff nun in zwölf statt in dreizehn Schuljahren vermittelt werden muss. Um der Gefahr einer bloßen Ausdehnung des Unterrichts auf den Nachmittag, welche schnell zu einer Überforderung der Schüler führen kann, vorzubeugen, ist es wichtig, auch die Freizeit- und Sportaktivitäten der Kinder fest in den Ganztag zu etablieren. Doch wie sieht eine an den Interessen der Schüler und Eltern orientierte Gestaltung des Ganztags aus? In dieser Arbeit wird zunächst die Ganztagsschulentwicklung in Deutschland mit den verschiedenen Formen ganztägiger Betreuung beschrieben sowie der gegenwärtige Forschungsstand der Freizeit- und Sportaktivtäten von Kindern und Jugendlichen aufgezeigt. Es folgt die Darstellung der Ergebnisse einer am Konrad-Duden-Gymnasium in Wesel durchgeführten Bedarfsanalyse zur Erfassung der Schüler- und Elterninteressen. Aus den Vorstellungen der Befragten werden abschließend mögliche Ganztagsangebote abgeleitet.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
- Kristina Kochale, Dipl.-Sportwiss.: Studium der Sportwiss. (Schwerpunkt: Freizeit & Kreativität) an der DSHS Köln u. Germanistik an der Univ. zu Köln. Studium an der Victoria Univ. Melbourne, Australien. Leitung zirkuspäd. Kurse beim Kölner Spielecircus; Tätigkeit am Institut für Europ. Sportentwickl. u. Freizeitforschung der DSHS; Referendarin