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Ziel der Arbeit ist es, die Privatkopie als urheberrechtliche Schrankenregelung vor dem Hintergrund ihres geschichtlichen Fortgangs zu beleuchten, insbesondere in Hinblick auf die neueren gesetzlichen Entwicklungen. Die Privatkopie steht im Spannungsverhältnis zwischen den Interessen der Urheber und denjenigen der Nutzer. Durch den technischen Fortschritt und die dadurch neu entstehenden Nutzungsmöglichkeiten muss der Gesetzgeber fortwährend Anpassungen der gesetzlichen Regelungen der Privatkopieschranke vornehmen, um einen gerechten Ausgleich der sich gegenüberstehenden Interessen…mehr

Produktbeschreibung
Ziel der Arbeit ist es, die Privatkopie als urheberrechtliche Schrankenregelung vor dem Hintergrund ihres geschichtlichen Fortgangs zu beleuchten, insbesondere in Hinblick auf die neueren gesetzlichen Entwicklungen. Die Privatkopie steht im Spannungsverhältnis zwischen den Interessen der Urheber und denjenigen der Nutzer. Durch den technischen Fortschritt und die dadurch neu entstehenden Nutzungsmöglichkeiten muss der Gesetzgeber fortwährend Anpassungen der gesetzlichen Regelungen der Privatkopieschranke vornehmen, um einen gerechten Ausgleich der sich gegenüberstehenden Interessen gewährleisten zu können. In besonderem Maße werden die Änderungen durch den "Ersten Korb" und "Zweiten Korb" analysiert sowie die Frage der Konsequenzen bei Verstößen gegen
53 Abs. 1 UrhG erörtert.
Autorenporträt
Kristine Wagner, geboren 1983 in Lübeck; 2003-2008 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Marburg; Erstes juristisches Staatsexamen 2008; Promotion 2008-2011; seit 2010 Referendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg.