Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Problematik
des Dilettantismus und der Darstellung dessen
Überwindungsversuchs in Heinrich Manns
Jugendromanen. Das Werk Die Jagd nach Liebe (1903)
stellt die dekadenten Figuren der Künstlerwelt in
Mittelpunkt. Der Autor übt eine starke
Gesellschaftskritik aus und ist zu dieser Zeit von
der Unveränderbarkeit der Gesellschaft noch fest
überzeugt. Den Wendepunkt dieser Auffassung
präsentiert sein Roman Zwischen den Rassen (1907),
der schon ein positives Zukunftsbild, eine Hoffnung
auf die Entwicklung der Protagonisten durch die
Kraft der Liebe widerspiegelt. Der
Weltanschauungswandel Heinrich Manns wird durch
Figurenanalyse dargestellt. Die Arbeit der Autorin
richtet sich an alle Interessenten, die einen
Einblick in das Jugendwerk des Autors erwünschen und
zwei weniger bekannte, von Literaten bis heute noch
nicht eingehend erforschte Romane kennen lernen
möchten.
des Dilettantismus und der Darstellung dessen
Überwindungsversuchs in Heinrich Manns
Jugendromanen. Das Werk Die Jagd nach Liebe (1903)
stellt die dekadenten Figuren der Künstlerwelt in
Mittelpunkt. Der Autor übt eine starke
Gesellschaftskritik aus und ist zu dieser Zeit von
der Unveränderbarkeit der Gesellschaft noch fest
überzeugt. Den Wendepunkt dieser Auffassung
präsentiert sein Roman Zwischen den Rassen (1907),
der schon ein positives Zukunftsbild, eine Hoffnung
auf die Entwicklung der Protagonisten durch die
Kraft der Liebe widerspiegelt. Der
Weltanschauungswandel Heinrich Manns wird durch
Figurenanalyse dargestellt. Die Arbeit der Autorin
richtet sich an alle Interessenten, die einen
Einblick in das Jugendwerk des Autors erwünschen und
zwei weniger bekannte, von Literaten bis heute noch
nicht eingehend erforschte Romane kennen lernen
möchten.