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Bekanntlich behandelt Kleist in seinen Texten die Problematik des Rechts unter verschiedenen Formen. Dass es aber dabei um das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit im Sinne der Gesetzesgebundenheit allen öffentlichen Handelns geht, veranschaulicht diese Studie auf besondere Weise. Zugleich macht sie deutlich, wie sehr dies von der Verantwortlichkeit bzw. Unverantwortlichkeit der jeweiligen politischen oder juristischen Behörde abhängt. Anhand einer mehrfach gefächerten Herangehensweise gelingt es dem Verfasser, nicht nur die Thematik textnah zu erörtern, sondern auch neue historische und…mehr

Produktbeschreibung
Bekanntlich behandelt Kleist in seinen Texten die Problematik des Rechts unter verschiedenen Formen. Dass es aber dabei um das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit im Sinne der Gesetzesgebundenheit allen öffentlichen Handelns geht, veranschaulicht diese Studie auf besondere Weise. Zugleich macht sie deutlich, wie sehr dies von der Verantwortlichkeit bzw. Unverantwortlichkeit der jeweiligen politischen oder juristischen Behörde abhängt. Anhand einer mehrfach gefächerten Herangehensweise gelingt es dem Verfasser, nicht nur die Thematik textnah zu erörtern, sondern auch neue historische und kulturgeschichtliche Zusammenhänge herauszuarbeiten. Dabei werden die Ergebnisse überwiegend in der Hinsicht eines Beitrags zur entwicklungstheoretischen Debatte formuliert.
Autorenporträt
Der Autor: Kuessi Marius Sohoudé, Studium der Germanistik in Abomey-Calavi (Benin) und Hannover; Maîtrise 2002; 2002-2004 Gymnasialdeutschlehrer und Lehrbeauftragter an der Université Nationale d'Abomey-Calavi und am Centre Universitaire de Porto-Novo (Benin); Promotion 2009 an der Universität Mainz.
Rezensionen
"Die eingehende Darstellung und Analyse der Staatsoberhäupter und Juristen, die in den Texten Kleists eine mehr oder minder starke Rolle spielen, zeugt von viel Einfühlungsvermögen und Sachkenntnis - freilich auch da und dort von mancher Detailmalerei. (...) Im Ganzen vertieft Sohoudés Untersuchung aber das Verständnis für Zusammenhänge zwischen juristischen Zeiterscheinungen, dem Zeitgeist und dem Wirken des Dichters. Insofern bildet die Studie einen beachtlichen literaturwissenschaftlichen Beitrag zur Geschichte und Entwicklung des Rechtsstaats." (Heinz Müller-Dietz, ZRG)