Unternehmensübernahmen durch öffentliche Angebote spielen eine wichtige Rolle in M&A-Transaktionen. Aus der Sicht der Vorstandspflichten der Bietergesellschaft und der Zielgesellschaft betrachtet der Autor die taiwanesischen sowie die deutschen Regelungen zum Vorstand einer Aktiengesellschaft und jene zur Übernahme einer börsennotierten Aktiengesellschaft durch öffentliche Angebote. Durch einen Rechtsvergleich arbeitet er die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Vorstandsrecht und Übernahmerecht heraus und zeigt, dass deutsches Übernahmerecht im Hinblick auf die rechtspolitischen Überlegungen, die dogmatischen Einordnungen, den Regelungsinhalt und die Regelungstechnik zur Weiterentwicklung des taiwanesischen Rechts beitragen kann. Das Buch richtet sich nicht nur an die Rechtswissenschaft, sondern ist auch in der Praxis von Interesse, insbesondere für deutsche Unternehmen, die eine börsennotierte Gesellschaft in Taiwan übernehmen wollen.
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