38,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
  • Broschiertes Buch

Die Ergänzung des Grundgesetzes in Artikel 3 um den Satz »Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden« war Anfang der 1990er Jahre hart umstritten. Mit dem Argument, das Grundgesetz dürfe nicht zum »Warenhauskatalog« verkommen, wurde die Forderung der Behindertenbewegung von der Regierung abgelehnt. Erst im Wahlkampf 1994 kam der Umschwung: Mit überwältigender Mehrheit beschloss der Bundestag am 30. Juni 1994 die neue Verfassung. Der vorliegende Band zeichnet den erfolgreichen Kampf der Behindertenbewegung aus der Perspektive eines damaligen Aktivisten und Zeitzeugen nach.

Produktbeschreibung
Die Ergänzung des Grundgesetzes in Artikel 3 um den Satz »Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden« war Anfang der 1990er Jahre hart umstritten. Mit dem Argument, das Grundgesetz dürfe nicht zum »Warenhauskatalog« verkommen, wurde die Forderung der Behindertenbewegung von der Regierung abgelehnt. Erst im Wahlkampf 1994 kam der Umschwung: Mit überwältigender Mehrheit beschloss der Bundestag am 30. Juni 1994 die neue Verfassung. Der vorliegende Band zeichnet den erfolgreichen Kampf der Behindertenbewegung aus der Perspektive eines damaligen Aktivisten und Zeitzeugen nach.
Autorenporträt
H.-Günter Heiden (M.A.) ist sozialwissenschaftlicher Mitarbeiter bei BODYS im Projekt AKTIF. Seine Schwerpunkte sind Menschenrechte, Gleichstellung und Barrierefreiheit. Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit ist er als Publizist tätig und engagiert sich für die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Rezensionen
»Die Lektüre dieser Schrift ist sowohl juristisch und politisch Tätigen als auch behindertenpolitisch Aktiven sehr zu empfehlen. Für den hochschulischen Bereich ist der Einsatz in den Disability Studies sehr zu empfehlen.« Prof. Dr. Carsten Rensinghoff, socialnet, 27.06.2024