Die Buchreihe richtet sich in erster Linie an die für die Erstellung von Hygieneplänen verantwortlichen Hygienebeauftragten Ärzte/-innen, welche sowohl die oft schwierige Überzeugungsarbeit für Änderungen von eingefahrenen Organisations- und Funktionsabläufen durch plausible und akzeptable Darstellung erwirken und diese Maßnahmen anschließend auch hinsichtlich deren konsequenter Umsetzung und Einhaltung überwachen müssen.
Eine umfassende und differenzierte Beschreibung aller (hygienerelevanten) klinischen Handlungsabläufe im jeweiligen Kontext der einzelnen Arbeitsprozesse soll erreichen, dass vordergründig nur minimal unterschiedlich praktizierte Hygienemaßnahmen nicht zu schwerwiegenden nosokomialen Infektionen oder iatrogenen Schäden führen. Differenzierte und an die betriebsspezifischen Rahmenbedingungen adaptierte Hygienepläne können ebenfalls als Grundlage für die in der klinischen Praxis erforderlichen Hygieneschulungen sowie Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen dienen.
Analog zum Handbuch der "Guten Herstellungs-Praxis" (GMP) in der Pharmazeutischen Industrie und Apotheken, kann auf der Grundlage dieses Buches ein für den Operationsbereich spezifisches Hygienemanagement etabliert werden. Hierzu wurden zunächst die hygienerelevanten Funktionsabläufe auf der Grundlage der Richtlinien des Robert-Koch-Institutes (vormals: Bundesgesundheitsamt) mit allen am klinischen Prozess beteiligten Berufsgruppen (Ärzte, Pflege-, Reinigungs- und Technischer Dienst etc.) umfassend und in der praktischen Handlungsreihenfolge beschrieben. Erfahrungen aus der klinischen Praxis in einer Vielzahl von Krankenhäusern ließen es jedoch sinnvoll erscheinen, weitergehend auch Teile der Pflegestandards sowie die aktuellen Berufsgenossenschaftlichen Vorschriften (BGV) des Arbeitsschutzes und der Arbeitssicherheit in diese Hygienepläne zu integrieren.
Eine umfassende und differenzierte Beschreibung aller (hygienerelevanten) klinischen Handlungsabläufe im jeweiligen Kontext der einzelnen Arbeitsprozesse soll erreichen, dass vordergründig nur minimal unterschiedlich praktizierte Hygienemaßnahmen nicht zu schwerwiegenden nosokomialen Infektionen oder iatrogenen Schäden führen. Differenzierte und an die betriebsspezifischen Rahmenbedingungen adaptierte Hygienepläne können ebenfalls als Grundlage für die in der klinischen Praxis erforderlichen Hygieneschulungen sowie Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen dienen.
Analog zum Handbuch der "Guten Herstellungs-Praxis" (GMP) in der Pharmazeutischen Industrie und Apotheken, kann auf der Grundlage dieses Buches ein für den Operationsbereich spezifisches Hygienemanagement etabliert werden. Hierzu wurden zunächst die hygienerelevanten Funktionsabläufe auf der Grundlage der Richtlinien des Robert-Koch-Institutes (vormals: Bundesgesundheitsamt) mit allen am klinischen Prozess beteiligten Berufsgruppen (Ärzte, Pflege-, Reinigungs- und Technischer Dienst etc.) umfassend und in der praktischen Handlungsreihenfolge beschrieben. Erfahrungen aus der klinischen Praxis in einer Vielzahl von Krankenhäusern ließen es jedoch sinnvoll erscheinen, weitergehend auch Teile der Pflegestandards sowie die aktuellen Berufsgenossenschaftlichen Vorschriften (BGV) des Arbeitsschutzes und der Arbeitssicherheit in diese Hygienepläne zu integrieren.