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Im Zentrum des Bandes steht die Frage nach den Entstehungskriterien religiöser Autorität in der Frühzeit des Islam. Es geht dabei um jene Kriterien, die den Gelehrten die Berechtigung verliehen, im Namen des Islam zu sprechen. Grundlage der Analyse sind die beiden islamischen Gelehrten Sufyan a - awri (gest. 161/778) und Sufyan b. Uyayna (gest. 198/813) aus dem 2. Jahrhundert n. H. (8./9. Jahrhundert n. Chr.) - einer Zeit, in der die islamischen Wissenschaften ihre Entstehungsphase erlebten. Im Rahmen einer deskriptiven und kritisch-analytischen Methode zeichnet der Autor das wissenschaftliche…mehr

Produktbeschreibung
Im Zentrum des Bandes steht die Frage nach den Entstehungskriterien religiöser Autorität in der Frühzeit des Islam. Es geht dabei um jene Kriterien, die den Gelehrten die Berechtigung verliehen, im Namen des Islam zu sprechen. Grundlage der Analyse sind die beiden islamischen Gelehrten Sufyan a - awri (gest. 161/778) und Sufyan b. Uyayna (gest. 198/813) aus dem 2. Jahrhundert n. H. (8./9. Jahrhundert n. Chr.) - einer Zeit, in der die islamischen Wissenschaften ihre Entstehungsphase erlebten. Im Rahmen einer deskriptiven und kritisch-analytischen Methode zeichnet der Autor das wissenschaftliche Netzwerk der Wissenschaftler nach, erarbeitet die Kriterien der Autoritätswerdung und hinterfragt ihre aktuelle Gültigkeit.
Autorenporträt
Hüseyin Uçan studierte Islamische Theologie und Islamische Grundwissenschaften an der Marmara Universität in Istanbul und der Süleyman Demirel Universität in Isparta. Er schloss eine Promotion in Bonn und Osnabrück an. Derzeit ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für islamische Theologie (IIT) der Universität Osnabrück tätig.