Das Projekt LINK wurde gegründet als Institution zur Förderung der internationalen Verständigung durch Kunst und Kultur. Seine Initiatoren haben ein ungewöhnliches Zusammentreffen israelischer und deutscher Künstler organisiert, die bei der gemeinsamen Präsentation ihrer Werke in einen spannenden Dialog treten. In Deutschland sind zwar die Namen einiger israelischer Künstler geläufig, doch die israelische Kunstszene ist weitgehend unbekannt. Gleiches gilt auf der anderen Seite. Was in beiden Ländern fehlt, ist der Kontext, die Szene, in der die Künstler verhaftet sind und aus der heraus sie verstanden werden können. Dieser Präsentation israelischer und deutscher Künstler wurde kein Thema zugrunde gelegt; vielfältig und bunt ist die Auswahl. Die Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Plastik und Skulptur zeigen einerseits den Reichtum individueller Äußerungen auf und lassen dabei zugleich die internationale Ausrichtung deutlich werden.