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Als im Jahre 1992 Exzesse von Ausländerfeindlichkeit die deutsche Öffentlichkeit wachrüttelte, machte sich der "Arbeitskreis Regionalgeschichte Elztal" zur Aufgabe, dem Fremdenhaß Aufklärungsarbeit in ganz neuer Form entgegenzusetzen. Die historische Betrachtung fördert nämlich die Erkenntnis, daß das Miteinander von "Fremden und "Einheimischen" ein ganz normaler Prozeß ist. Beispielhaft wird das Kommen und Gehen der Menschen im Elztal über die Jahrhunderte dargestellt. Am Einzelschicksal im konkreten geschichtlichen Ereignis läßt sich zeigen, wie die Trennlinie zwischen "fremd" und…mehr

Produktbeschreibung
Als im Jahre 1992 Exzesse von Ausländerfeindlichkeit die deutsche Öffentlichkeit wachrüttelte, machte sich der "Arbeitskreis Regionalgeschichte Elztal" zur Aufgabe, dem Fremdenhaß Aufklärungsarbeit in ganz neuer Form entgegenzusetzen. Die historische Betrachtung fördert nämlich die Erkenntnis, daß das Miteinander von "Fremden und "Einheimischen" ein ganz normaler Prozeß ist. Beispielhaft wird das Kommen und Gehen der Menschen im Elztal über die Jahrhunderte dargestellt. Am Einzelschicksal im konkreten geschichtlichen Ereignis läßt sich zeigen, wie die Trennlinie zwischen "fremd" und "einheimisch" verschwimmt. Denn die "Einheimischen" sind in aller Regel selbst Nachfahren von ehemals "Fremden". Ebenso lehrt die historische Betrachtung, daß "Einheimische" auch wieder zu "Fremden" werden können. Vor allem aus wirtschaftlichen Gründen haben viele "Einheimische ihr Auskommen in der "Fremde" gesucht. Was die Besiedelungsgeschichte des Elztales im konkreten Fall an Erkenntnissen liefert, kann als typisches Beispiel für Wanderbewegungen gelten.