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Fast 10 % aller Geburten beginnen mit einem vorzeitigen Blasensprung. 30-40 % der Frühgeburten gehen mit einem vorzeitigen Blasensprung einher. Die Ursachen eines vorzeitigen Blasensprungs sind vielfältig und das Spektrum an möglichen Komplikationen ist breit. "Diagnostik und Therapie bei vorzeitigem Blasensprung" ist unserer Kenntnis nach das einzige Buch auf dem deutschsprachigen Markt, das sich exklusiv mit der Frage des Blasensprungs beschäftigt - von der Physiologie der Fruchtwasserproduktion, über die immer präziser werdende Diagnostik und die gestationsalterabhängige Therapie bis zum kindlichen Outcome.…mehr
Fast 10 % aller Geburten beginnen mit einem vorzeitigen Blasensprung. 30-40 % der Frühgeburten gehen mit einem vorzeitigen Blasensprung einher. Die Ursachen eines vorzeitigen Blasensprungs sind vielfältig und das Spektrum an möglichen Komplikationen ist breit. "Diagnostik und Therapie bei vorzeitigem Blasensprung" ist unserer Kenntnis nach das einzige Buch auf dem deutschsprachigen Markt, das sich exklusiv mit der Frage des Blasensprungs beschäftigt - von der Physiologie der Fruchtwasserproduktion, über die immer präziser werdende Diagnostik und die gestationsalterabhängige Therapie bis zum kindlichen Outcome.
1.Physiologie und Pathologie der Fruchtwassermenge und Eihäute12 1.1.Quellen des Fruchtwassers12 1.1.1.Erstes Trimenon/Frühschwangerschaft12 1.1.1.1.Coelomflüssigkeit13 1.1.1.2.Amnionflüssigkeit13 1.1.2.Zweites Trimenon13 1.1.3.Drittes Trimenon13 1.1.4.Regulation der Fruchtwassermenge in Terminnähe14 1.1.4.1.Fetale Urinproduktion14 1.1.4.2.Fetale Lungensekretion14 1.1.4.2.1.Lecithin-Sphingomyelin-Ratio14 1.1.4.2.2.Foam Stability Index (FSI) – Schaumtest nach Clements15 1.1.4.3.Fetales Schlucken15 1.1.4.4.Intramembranöser Fluss15 1.1.4.4.1.Orale und nasale Sekretion und transmembranöser Fluss15 1.1.4.4.2.Osmolalität des Fruchtwassers, Natrium- und Chlorid-Gehalt15 1.2.Regulation des Fruchtwasservolumens16 1.2.1.Mechanismen16 2.Bestimmung der Fruchtwassermenge20 2.1.Messung der Fruchtwassermenge21 2.1.1.Schätzung der Fruchtwassermenge mittels Ultraschall21 2.1.1.1."Single deepest pocket"-Technik21 2.1.1.2.Amniotic fluid index (AFI)22 2.1.1.3."Two Diameter Pocket"-Technik23 2.1.1.4.2´1cm- oder 2´2cm-Pocket-Technik24 2.1.1.5.Biophysikalisches Profil24 2.1.1.6.Subjektive Schätzung24 2.1.1.7.Vergleich der sonographischen Methoden zur Bestimmung der Fruchtwassermenge24 2.2.Bestimmung der Fruchtwassermenge bei Zwillingen25 3.Diagnostik des Blasensprungs28 3.1.Klinisches Bild28 3.2.Unklarer Blasensprung28 3.3.Diagnostische Hilfsmittel28 3.3.1.pH-Messung (Nitrazintest)29 3.3.2.Sonographie29 3.3.3.Indigokarmin-Instillation29 3.3.4.Farnkrauttest30 3.3.5.Biochemische Testverfahren (IGFBP-1 und PAMG-1)30 4.Möglichkeiten zur Einflussnahme auf die Fruchtwassermenge bei Oligohydramnion und Polyhydramnion40 4.1.Möglichkeiten zur Einflussnahme auf die Fruchtwassermenge bei Oligohydramnion40 4.2.Therapieoptionen bei Polyhydramnion40 5.Therapie bei frühem vorzeitigem Blasensprung (in Abhängigkeit vom Gestationsalter)44 5.1.Früher vorzeitiger Blasensprung vor Erreichen der kindlichen Lebensfähigkeit (<22+0 bis 24+0 SSW)44 5.1.1.Beratung bei Blasensprung vor 23+0 SSW44 5.1.2.Chorioamnionitis44 5.1.3.Vorzeitige Plazentalösung45 5.1.4.Nabelschnurvorfall45 5.1.5.Intrauteriner Fruchttod45 5.1.6.Postpartale Endometritis45 5.1.7.Verschluss des Blasensprungs45 5.2.Früher vorzeitiger Blasensprung ab Erreichen der kindlichen Lebensfähigkeit (ab ca. 22+0) bis 36+6 SSW47 5.2.1.Abwartendes Vorgehen48 5.2.2.Antibiotikatherapie49 5.2.3.Tokolytika52 5.2.4.Progesteronsupplementation52 5.2.5.Stationäre oder ambulante Betreuung52 5.2.6.Überwachung der Mutter52 5.2.7.Überwachung des Feten53 5.2.8.Amnioninfusion53 6.Therapie bei Blasensprung in Terminnähe58 6.1.Abwartendes versus aktives Management58 6.1.1.Rationale für aktives Vorgehen59 6.1.1.1.Ergebnisse aus Cochrane-Metaanalysen59 6.1.1.2.Empfehlungen aus Leitlinien60 6.1.2.Vorgehen bei exspektativem Management61 6.1.2.1.Exspektatives Vorgehen im Krankenhaus oder unter häuslichen Bedingungen61 6.1.3.Vorgehen bei aktivem Management/Geburtseinleitung61 6.2.Vorgehen bei grünem Fruchtwasser63 6.3.Antibiotikaprophylaxe64 7.Gestationsaltersabhängiges fetales Outcome70 7.1.Infektion70 7.2.Pulmonale Hypoplasie71 7.3.Muskuloskeletale Fehlbildungen72 Index78
1.Physiologie und Pathologie der Fruchtwassermenge und Eihäute12 1.1.Quellen des Fruchtwassers12 1.1.1.Erstes Trimenon/Frühschwangerschaft12 1.1.1.1.Coelomflüssigkeit13 1.1.1.2.Amnionflüssigkeit13 1.1.2.Zweites Trimenon13 1.1.3.Drittes Trimenon13 1.1.4.Regulation der Fruchtwassermenge in Terminnähe14 1.1.4.1.Fetale Urinproduktion14 1.1.4.2.Fetale Lungensekretion14 1.1.4.2.1.Lecithin-Sphingomyelin-Ratio14 1.1.4.2.2.Foam Stability Index (FSI) – Schaumtest nach Clements15 1.1.4.3.Fetales Schlucken15 1.1.4.4.Intramembranöser Fluss15 1.1.4.4.1.Orale und nasale Sekretion und transmembranöser Fluss15 1.1.4.4.2.Osmolalität des Fruchtwassers, Natrium- und Chlorid-Gehalt15 1.2.Regulation des Fruchtwasservolumens16 1.2.1.Mechanismen16 2.Bestimmung der Fruchtwassermenge20 2.1.Messung der Fruchtwassermenge21 2.1.1.Schätzung der Fruchtwassermenge mittels Ultraschall21 2.1.1.1."Single deepest pocket"-Technik21 2.1.1.2.Amniotic fluid index (AFI)22 2.1.1.3."Two Diameter Pocket"-Technik23 2.1.1.4.2´1cm- oder 2´2cm-Pocket-Technik24 2.1.1.5.Biophysikalisches Profil24 2.1.1.6.Subjektive Schätzung24 2.1.1.7.Vergleich der sonographischen Methoden zur Bestimmung der Fruchtwassermenge24 2.2.Bestimmung der Fruchtwassermenge bei Zwillingen25 3.Diagnostik des Blasensprungs28 3.1.Klinisches Bild28 3.2.Unklarer Blasensprung28 3.3.Diagnostische Hilfsmittel28 3.3.1.pH-Messung (Nitrazintest)29 3.3.2.Sonographie29 3.3.3.Indigokarmin-Instillation29 3.3.4.Farnkrauttest30 3.3.5.Biochemische Testverfahren (IGFBP-1 und PAMG-1)30 4.Möglichkeiten zur Einflussnahme auf die Fruchtwassermenge bei Oligohydramnion und Polyhydramnion40 4.1.Möglichkeiten zur Einflussnahme auf die Fruchtwassermenge bei Oligohydramnion40 4.2.Therapieoptionen bei Polyhydramnion40 5.Therapie bei frühem vorzeitigem Blasensprung (in Abhängigkeit vom Gestationsalter)44 5.1.Früher vorzeitiger Blasensprung vor Erreichen der kindlichen Lebensfähigkeit (<22+0 bis 24+0 SSW)44 5.1.1.Beratung bei Blasensprung vor 23+0 SSW44 5.1.2.Chorioamnionitis44 5.1.3.Vorzeitige Plazentalösung45 5.1.4.Nabelschnurvorfall45 5.1.5.Intrauteriner Fruchttod45 5.1.6.Postpartale Endometritis45 5.1.7.Verschluss des Blasensprungs45 5.2.Früher vorzeitiger Blasensprung ab Erreichen der kindlichen Lebensfähigkeit (ab ca. 22+0) bis 36+6 SSW47 5.2.1.Abwartendes Vorgehen48 5.2.2.Antibiotikatherapie49 5.2.3.Tokolytika52 5.2.4.Progesteronsupplementation52 5.2.5.Stationäre oder ambulante Betreuung52 5.2.6.Überwachung der Mutter52 5.2.7.Überwachung des Feten53 5.2.8.Amnioninfusion53 6.Therapie bei Blasensprung in Terminnähe58 6.1.Abwartendes versus aktives Management58 6.1.1.Rationale für aktives Vorgehen59 6.1.1.1.Ergebnisse aus Cochrane-Metaanalysen59 6.1.1.2.Empfehlungen aus Leitlinien60 6.1.2.Vorgehen bei exspektativem Management61 6.1.2.1.Exspektatives Vorgehen im Krankenhaus oder unter häuslichen Bedingungen61 6.1.3.Vorgehen bei aktivem Management/Geburtseinleitung61 6.2.Vorgehen bei grünem Fruchtwasser63 6.3.Antibiotikaprophylaxe64 7.Gestationsaltersabhängiges fetales Outcome70 7.1.Infektion70 7.2.Pulmonale Hypoplasie71 7.3.Muskuloskeletale Fehlbildungen72 Index78
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