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From the 12th century to the 20th, German was considered the most important "modern" foreign language in Bohemian lands. Next to Latin, it was the key linguistic vehicle for the transfer of knowledge and technology. The textbooks, grammar books, and vocabulary lists for the teaching of German make up an extensive body of material handed down from the 15th century to the creation of the first Czechoslovakian republic in 1918. The present bibliography of the history of learning German in Bohemia and Moravia comprehensively documents this written record for the first time, systematically…mehr

Produktbeschreibung
From the 12th century to the 20th, German was considered the most important "modern" foreign language in Bohemian lands. Next to Latin, it was the key linguistic vehicle for the transfer of knowledge and technology. The textbooks, grammar books, and vocabulary lists for the teaching of German make up an extensive body of material handed down from the 15th century to the creation of the first Czechoslovakian republic in 1918. The present bibliography of the history of learning German in Bohemia and Moravia comprehensively documents this written record for the first time, systematically illuminating an important aspect of the history shared by Czechs and Germans.
Vom 12. bis zum 20. Jh. galt das Deutsche in den böhmischen Ländern als die wichtigste 'moderne' Fremdsprache und war neben dem Lateinischen das bedeutendste Medium für den Wissens- und Technologietransfer. Entsprechend umfangreich ist die Überlieferung an Lehrbüchern, Lerngrammatiken und Vokabularen, die schon vom 15. Jh. an bis zur Gründung der ersten tschechoslowakischen Republik 1918 zum Zweck des Erwerbs der deutschen Sprache verfaßt wurden.

In der vorliegenden Bibliographie zur Geschichte des Deutschlernens in Böhmen und Mähren wird diese Überlieferung erstmals umfassend dokumentiert und so ein wichtiger Aspekt der gemeinsamen Geschichte von Tschechen und Deutschen systematisch beleuchtet. Der Band kann damit nicht nur als ein wesentlicher Beitrag zur Fachgeschichte des Deutschen als Fremdsprache (DaF), zur Analyse von Spracherwerbsprozessen und zur Entwicklung von didaktischen Konzepten gelten, sondern legt zugleich den Grundstein für weitere Forschungen über die Geschichte der deutsch-tschechischen Beziehungen.

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Autorenporträt
Helmut Glück ist Professor für Deutsche Sprachwissenschaft und Deutsch als Fremdsprache an der Universität Bamberg. Holger Klatte ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsstelle für die Geschichte des Deutschen als Fremdsprache an der Universität Bamberg. Vladimir Spá¿il ist Archivdirektor i.R. Libue Spá¿ilová ist Dozentin für Germanistik an der Universität Olmütz.