Der junge Marineflieger Horst Merz gerät im November 1914 bei einer Notlandung in russische Gefangenschaft und überlebt in Sibirien den Ersten Weltkrieg. Gute drei Jahre lang ist er besessen von dem einen Gedanken: zu fliehen. Mit ein paar engen Freunden wird alles geplant und sorgfältig vorbereitet. Über die ingeniöse Tat der zweiten Flucht, die ebenfalls wie die erste mißlingt, wird später ein Freund erzählen. Endlich gelingt beim dritten Versuch der Durchbruch und Ende Januar 1918 die Rückkehr in die Heimat. Im Glücksrausch des Gelungenen schreibt er vom Lazarett aus sogleich in den folgenden Tagen sechs Feldpostbriefe nach Hause, in denen er Eltern und Schwester von diesem Abenteuer erzählt. So hautnah ist wohl noch nie über eine Flucht berichtet worden.
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