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Der erste deutsche Schrtiftstellerkongreß war ein bedeutendes öffentliches Ereignis der Nachkriegszeit. Mehr als 250 Autoren und Verleger aus allen vier Besatungszonen bekannten sich zu humanistischer Verantwortung. Sie wollten mitwirken am Aufbau eines "erneuerten, wahren und freiheitlichen Deutschland" und zur "Aussöhnung zwischen Ost und West" beitragen. Selten wurden damalige Gemeinsamkeiten und Kontroversen deutscher Schriftsteller so deutlich wie in den Debatten über innere und äußere Emigration, über ewige Werte, Demokratie und Humanismus, über Dichtung der Innerlichkeit, politische und…mehr

Produktbeschreibung
Der erste deutsche Schrtiftstellerkongreß war ein bedeutendes öffentliches Ereignis der Nachkriegszeit. Mehr als 250 Autoren und Verleger aus allen vier Besatungszonen bekannten sich zu humanistischer Verantwortung. Sie wollten mitwirken am Aufbau eines "erneuerten, wahren und freiheitlichen Deutschland" und zur "Aussöhnung zwischen Ost und West" beitragen. Selten wurden damalige Gemeinsamkeiten und Kontroversen deutscher Schriftsteller so deutlich wie in den Debatten über innere und äußere Emigration, über ewige Werte, Demokratie und Humanismus, über Dichtung der Innerlichkeit, politische und zeitnahe Literatur. Berühmt wurde der Disput zwischen dem Amerikaner Lasky und den sowjetischen Schriftstellern Wischnewski und Katajew über die Freiheit der Dichter: Der kalte Krieg begann. Die Autoren rekonstruieren auf der Basis von Archivmaterialien die Vor- und Nachgeschichte der Tagung und vermitteln neue Erkenntnisse über das literarische Leben der Nachkriegszeit.