Yalla Habibi - Living with War in Aleppo führt uns die Zivilbevölkerung des Ostteils von Aleppo vor Augen, die ihren Alltag inmitten des Bürgerkriegs mit Beharrlichkeit und Erfindungsreichtum meistert. Die Bilder aus der Heimatstadt des Fotografen entstanden zwischen 2013 und 2015 und zeigen Momentaufnahmen der zwiespältigen und kontrastierenden Erfahrungen und Emotionen dieser Menschen. Väter, die den Tod ihrer Kinder beweinen, ein Mann, der streunende Katzen füttert, Jugendliche beim Baden in Bombentrichtern, gefüllt mit Regenwasser. Wut, Freude, Trauer, Mut, Verzweiflung, Entschlossenheit, Solidarität, Widerstand, Aufregung - all diese Gefühle können sich im Krieg von einer Sekunde zur nächsten ändern.
Das Buch zeigt Menschen, die täglich bemüht sind, die Schrecken des Krieges mit etwas Normalität auszugleichen und ihre Würde zu wahren. Gerade in Zeiten der abnehmenden Berichterstattung über den Konflikt in Syrien und besonders über Aleppo ist es wichtig den Dialog aufrecht zu erhalten. Denn der Konflikt besteht weiterhin. "Yalla Habibi (Los, mein Schatz)!" wie man auf Arabisch sagen würde.
Das Buch ist der deutschen Fotografin Anja Niedringhaus gewidmet, die 2014 getötetet wurde.
Das Buch zeigt Menschen, die täglich bemüht sind, die Schrecken des Krieges mit etwas Normalität auszugleichen und ihre Würde zu wahren. Gerade in Zeiten der abnehmenden Berichterstattung über den Konflikt in Syrien und besonders über Aleppo ist es wichtig den Dialog aufrecht zu erhalten. Denn der Konflikt besteht weiterhin. "Yalla Habibi (Los, mein Schatz)!" wie man auf Arabisch sagen würde.
Das Buch ist der deutschen Fotografin Anja Niedringhaus gewidmet, die 2014 getötetet wurde.