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Hatice Açikgöz schreibt, dichtet und erzählt in diesem poetisch-fiktiven Tagebuch von Kindheit und Jugend, und von den Diskriminierungen in Schule und sozialem Umfeld. Es geht ums Erwachsen-Werden und Erwachsen-Sein, um private und öffentliche Begegnungen mit allen ihren Vorurteilen und Zuschreibungen und um die Spuren, die diese im eigenen Sein hinterlassen. Die tiefen, berührenden und zugleich humorvollen Texte laden basics - die weißen Deutschen, die sich selbst bisher nicht mit ihren Privilegien beschäftigt haben - ein, das eigene Wahrnehmen und Urteilen zu hinterfragen. Fancys - Menschen,…mehr

Produktbeschreibung
Hatice Açikgöz schreibt, dichtet und erzählt in diesem poetisch-fiktiven Tagebuch von Kindheit und Jugend, und von den Diskriminierungen in Schule und sozialem Umfeld. Es geht ums Erwachsen-Werden und Erwachsen-Sein, um private und öffentliche Begegnungen mit allen ihren Vorurteilen und Zuschreibungen und um die Spuren, die diese im eigenen Sein hinterlassen. Die tiefen, berührenden und zugleich humorvollen Texte laden basics - die weißen Deutschen, die sich selbst bisher nicht mit ihren Privilegien beschäftigt haben - ein, das eigene Wahrnehmen und Urteilen zu hinterfragen. Fancys - Menschen, die Marginalisierung als biografische Größe in sich tragen - werden durch die starken, selbstbewussten Texte empowert. Hatice Açikgöz vermag es, die Aufmerksamkeit auf schwere Themen wie Scham, Schmerz und Ausgrenzung zu lenken und gleichzeitig selbstbewusst und klar daraus hervorzutreten. "fancy immigrantin" ist die starke und kraftvolle, genaue und respektvolle neue Stimme der beginnenden20er Jahre und trifft damit mitten ins Herz der Gesellschaft.
Autorenporträt
Hatice Aç¿kgöz lebt in Hamburg und arbeitet als freie Autorin, Künstlerin und Redakteurin. Veröffentlicht hat sie bereits in mehreren Literaturzeitschriften wie "literarische diverse", "schnipsel", "transcodiert". 2022 erschien ihre Kurzgeschichte "ein oktopus hat drei herzen" im Sukultur Verlag. Neben Literarischem schreibt Hatice Artikel und Kolumnen für die taz und der Freitag. Basierend auf ihren Texten gestaltet sie Raum-Installationen, zuletzt wurde "fancy schmancy immigrants", erschienen im "schnipsel", im Moritzsalon in Berlin ausgestellt. Das Netz macht Hatice als @alles_interpretationssache unsicher.
Rezensionen
"so unglaublich berührend, emotional und wichtig [...] Die Mischung aus Gedichten, Briefen, Tagebucheinträgen und Illustrationen von Irem Kurt ist sehr besonders. Beinah jede Zeile trifft ins Herz." - Maline / @girl.with.the.bookshelves "intim, gewaltig und definitiv einzigartig" - Laura / @buchlieberhaberin "alles was ich eins zu eins erlebt habe und immer noch erlebe [...] hatice spricht mir aus der seele" - Onur / @13bronur "fancy immigrantin ist laut und unbequem!" - Damla / @damlac89 "[Hatice] versteht es, krasse Erfahrungen und Emotionen mit wenigen Worten auszudrücken und bewirkt, dass ich nie genug bekommen kann. Ich würde mir wünschen, dass sie niemals aufhört zu schreiben - doch noch mehr wünsche ich mir, dass die von Hatice geschilderten Strukturen und Gefahren sich wandeln in eine empathischere, gewaltfreie Welt. So lange es Bücher wie diese gibt, habe ich Hoffnung." - Nicole / @cheap.and.cheerful "immer wunderschön, immer berührend und zudem richtig toll illustriert [...] Hatice gibt mit fancy immigrantin einen Einblick in ihr Leben, zeigt rassistische und queerfeindliche Strukturen auf, die uns umgeben und hinterfragt mit jeder Seite worüber wir in Deutschland reden, und worüber nicht." - Poesiekollektiv Ros*innen / @ros_innen