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Die Studie befaßt sich mit der westdeutschen kinderliterarischen Phantastik der 70er und 80er Jahre und erörtert diese sowohl in literaturhistorischer wie in gattungstheoretischer Hinsicht. Es geht um die Herausarbeitung der Struktur phantastischer Texte, der Funktionen kinderliterarischer Phantastik und der Kommunikationsabsichten ihrer Autoren. Im Mittelpunkt der Analysen stehen die phantastischen Kinderbücher und Märchenromane von Michael Ende. Ein umfangreicher Exkurs ist der phantastischen Kinderliteratur der ehemaligen DDR gewidmet, wobei die Kinderbücher von Christa Kozik im Vordergrund…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie befaßt sich mit der westdeutschen kinderliterarischen Phantastik der 70er und 80er Jahre und erörtert diese sowohl in literaturhistorischer wie in gattungstheoretischer Hinsicht. Es geht um die Herausarbeitung der Struktur phantastischer Texte, der Funktionen kinderliterarischer Phantastik und der Kommunikationsabsichten ihrer Autoren. Im Mittelpunkt der Analysen stehen die phantastischen Kinderbücher und Märchenromane von Michael Ende. Ein umfangreicher Exkurs ist der phantastischen Kinderliteratur der ehemaligen DDR gewidmet, wobei die Kinderbücher von Christa Kozik im Vordergrund stehen. In komparatistischer Perspektive zeigt sich, daß beide deutschen Kinderliteraturen in den 70er und 80er Jahren von dieser speziellen Form der Zweiwelten-Erzählung, in welcher das Reale und das Phantastische konflikthaft aufeinander treffen, nachhaltigen Gebrauch machen.
Autorenporträt
Die Autorin: Hajna Stoyan hat Germanistik, Hungarologie und Slawistik studiert. Seit Anfang der neunziger Jahre beschäftigt sie sich als Dozentin der Lehrerbildungsfakultät der Eötvös-Loránd-Universität in Budapest intensiv mit deutschsprachiger Kinderliteratur. 2002 promovierte sie am Germanistischen Institut der genannten Universität.