Unternehmen benötigen flexible Formen der Arbeitsorganisation, um in unsicheren und schnelllebigen Märkten wettbewerbsfähig zu bleiben. Flexible Arbeitszeiten sind ein beliebtes Instrument, das Unternehmen und Beschäftigten Vorteile bieten kann. Vor allem mobiles Arbeiten, also zeit- und ortsflexibles Arbeiten, wird von Beschäftigen zunehmend nachgefragt und verbreitet sich, begünstigt durch den technologischen Fortschritt, in deutschen Unternehmen. Die Implementierung von Regelungen zum mobilen Arbeiten ist mit vielen Unsicherheiten verbunden, die bisher kaum in der Literatur adressiert werden. Diese Dissertation zeichnet die Einführung einer Betriebsvereinbarung für mobiles Arbeiten in einem deutschen Industrieunternehmen nach. Zunächst wird das Konzept des zeit- und ortsflexiblen Arbeitens theoretisch eingebettet; anschließend werden die besonderen Kontextbedingungen in Deutschland diskutiert. Es folgt eine empirische Längsschnittanalyse der Implementierung der Regelung sowie ihrer Effekte. Die Arbeit gibt damit Orientierung für die Gestaltung von Regelungen für mobiles Arbeiten und ihre Implementierung.
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