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Dieses Werk untersucht die mediale Perspektive auf die deutsch-französische Beziehung vor dem europäischen Hintergrund zwischen Juli 1962 und Februar 1963. Der am 22. Januar 1963 unterzeichnete, heute Élysée-Vertrag genannte, deutsch-französische Freundschaftsvertrag beschloss die politische "Versöhnung" zwischen den beiden Nationen. Diese fiel zugleich zeitlich in eine Krisenphase der Europäischen Wirtschafts-gemeinschaft (EWG), die an einer Übereinkunft über die politische Zusammenarbeit in einer europäischen politischen Union (EPU) arbeitete. Anhand der zwei deutschen Tageszeitungen…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Werk untersucht die mediale Perspektive auf die deutsch-französische Beziehung vor dem europäischen Hintergrund zwischen Juli 1962 und Februar 1963. Der am 22. Januar 1963 unterzeichnete, heute Élysée-Vertrag genannte, deutsch-französische Freundschaftsvertrag beschloss die politische "Versöhnung" zwischen den beiden Nationen. Diese fiel zugleich zeitlich in eine Krisenphase der Europäischen Wirtschafts-gemeinschaft (EWG), die an einer Übereinkunft über die politische Zusammenarbeit in einer europäischen politischen Union (EPU) arbeitete. Anhand der zwei deutschen Tageszeitungen Frankfurter Allgemeine Zeitung und Süddeutsche Zeitung sowie der zwei französischen Tageszeitungen Le Figaro und Le Monde wird die textliche und bildliche Berichterstattung um die Genese des Vertrags und die Kontroverse um ihn nachvollzogen. Insbesondere die Staatsbesuche von Bundeskanzler Konrad Adenauer und dem französischen Staatspräsidenten de Gaulle im jeweiligen Nachbarland im Juli und September 1962 sowie die Unterzeichnung des Élysée-Vertrags lösten in den Tageszeitungen eine Diskussion um den exklusiven Charakter der "Versöhnung" zwischen den zwei Nationen im Herzen Europas aus.
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Autorenporträt
Hanna Lia Beckmann hat an der Universität Bremen Kulturwissenschaften mit dem Schwerpunkt Medienrezeption und an der Universität Wien europäische Kulturgeschichte studiert. In dieser Forschungsarbeit hat sie ihre Studienfächer kombiniert und die deutsche wie französische Medienperspektive auf europabezogene Probleme betrachtet.