Visionen und Reales aus Indien und Wien aus der Feder eines namentlich unbekannten Autors. "Leise lauerte der Tiger imnächtlich dunklen Dschungel, dervon den Geräuschen derDunkelheit durchzogen war. DieLichtung vor ihm war vom hellem,vollem Mond erhellt. Hier und dasah er andere Tiere durch dieSchatten der Sträucher huschen,doch er, der stolze Tiger, mitnächtlich geöffneten Pupillen,wartet nur auf den stattlichen,saftigen Bullen, den er mitseinen starken Pranken packenwird, um ihm mit hungrigen,scharfen Zähnen ein Loch in dieKehle zu reissen.Er freut sich bereits auf denMoment, an dem er das frische,warme Blut und den Triumph beimsaufen aus geöffneten Adern aufder ausgedorrten Zunge schmeckenwird.Zeitenwende!Wo hin soll ich gehen?Wo hin soll ich sehen?Zwischen all den Trümmern,all dem Unrat,all dem Wissen,all der Übelkeit,der Menschenzeit..."