Gibt es eine Wechselwirkung zwischen Migration und künstlerischem Schaffen? Wie können Mobilität, Exil oder Flucht künstlerisch übersetzt werden? Im Mittelpunkt dieser multidisziplinär angelegten Untersuchung steht das Werk des in London ansässigen türkisch-zypriotischen Couturiers und Künstlers Hussein Chalayan. Mobilität, transkulturelles Handeln und Denken sind Movens seines »Konzept-Designs«, das sich an den Übergängen zwischen Mode, Grafik, Installation, Film, Fotografie, Design und Architektur artikuliert. Die kulturelle und disziplinäre Entgrenzung in Chalayans Arbeiten verweist auf postmoderne Gesellschaftsphänomene und thematisiert auch die Entgrenzung zwischen Geschlechtern, Alt und Jung, High und Low Art, Körper und Kleid, Mensch und Ding.
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