Der moderne Terrorismus, wie wir ihn heute kennen, ist zu einem weltweit verbreiteten Problem geworden, das sich zusehends verstärkt. Als Kriegsstrategie, als ureigene Methode des Kriegs ist der Terrorismus zumeist überaus erfolgreich. Ein essentieller Bestandteil dieses Erfolges ist der Einsatz von Massenmedien, der dem globalen Terrorismus mithilfe der einschlägigen Berichterstattung bedeutend in die Hände spielt. Dieses bereits als symbiotisch bezeichnete Verhältnis zwischen Medien und Terrorismus bleibt dabei keineswegs einseitig - im Gegenteil. Dieses Buch beschreibt die paradoxen und doch so klaren Abhängigkeiten und Relationen zwischen Terrorismus und Medien und geht den vielschichtigen Zusammenhängen auf den Grund. Dabei kommt vor allem den gezielt eingesetzten und bewusst emotional gestalteten Bildern eine ganz spezielle Bedeutung zu.