In der sprachlichen Kommunikation ist die Benennung von Objekten ein alltäglicher Vorgang. In einem Überblick über eine umfangreiche Zahl experimenteller Arbeiten wird herausgearbeitet, nach welchen Prinzipien Objektbenennungen (Artikelwahl, Attributspezifikation, lexikalische Spezifität des Nomens) unter dem Einfluß situativer Faktoren gewählt werden. Für eine Erklärung der gefundenen Zusammenhänge wird dann ein Modell der Produktion von Objektbenennungen entwickelt, das an den Prinzipien konnektionistischer Informationsverarbeitung orientiert ist und bei dem flexible und dynamische Konzepte…mehr
In der sprachlichen Kommunikation ist die Benennung von Objekten ein alltäglicher Vorgang. In einem Überblick über eine umfangreiche Zahl experimenteller Arbeiten wird herausgearbeitet, nach welchen Prinzipien Objektbenennungen (Artikelwahl, Attributspezifikation, lexikalische Spezifität des Nomens) unter dem Einfluß situativer Faktoren gewählt werden. Für eine Erklärung der gefundenen Zusammenhänge wird dann ein Modell der Produktion von Objektbenennungen entwickelt, das an den Prinzipien konnektionistischer Informationsverarbeitung orientiert ist und bei dem flexible und dynamische Konzepte sowie variabel aktivierte Wortkomponenten als Mittler zwischen wahrgenommenen Objekteigenschaften und produzierten Objektbenennungen stehen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Artikelnr. des Verlages: 85003541, 978-3-531-12568-8
1995.
Seitenzahl: 296
Erscheinungstermin: 1. April 1995
Deutsch
Abmessung: 235mm x 155mm x 17mm
Gewicht: 474g
ISBN-13: 9783531125688
ISBN-10: 3531125680
Artikelnr.: 25249586
Autorenporträt
PD Dr. Roland Mangold-Allwinn ist Oberassistent am Fachbereich Psychologie der Universität Saarbrücken, die übrigen Autoren sind wissenschaftliche Angestellte bzw. Mitarbeiter am Fachbereich Psychologie der Universität Mannheim, Forschungsprojekt: "Sprache und Kontext".
Inhaltsangabe
1 Einleitung.- 2 Empirische Befunde: Determinanten der Artikelwahl.- 2.1 Die psycholinguistische Perspektive.- 2.2 Die Verwendung definiter und indefiniter Artikel.- 2.3 Die kognitive Perspektive.- 2.4 Noch einmal: Die Verwendung definiter und indefiniter Artikel.- 2.5 Zusammenfassung.- 3 Empirische Befunde: Determinanten der Attributspezifikation.- 3.1 Attribute und Attributspezifikationen.- 3.2 Informativität als Determinante der Attributspezifikation.- 3.3 Determinanten der Überspezifikation.- 3.4 Weitere Untersuchungen zu den Determinanten der Attributwahl.- 3.5 Multiple Determination der Attributwahl: Objektbenennung im Diskurs.- 3.6 Zusammenfassung.- 4 Empirische Befunde: Determinanten der lexikalischen Spezifität des Nomens.- 4.1 'Preferred-Level'-Ansätze.- 4.2 Grenzen der 'Preferred-Level'-Ansätze.- 4.3 Weitere Determinanten der lexikalischen Spezifität.- 4.4 Zusammenfassung.- 5 Modellvorstellungen: Teilsysteme.- 5.1 Teilsysteme einer Architektur für die Objektbenennung.- 5.2 Aspekte repräsentierten Wissens.- 5.3 Paradigmata für eine Modellierung von Teilsystemen.- 5.4 Ansätze zur Modellierung der Wissensrepräsentation und -speicherung.- 5.5 Zusammenfassende Übersicht.- 6 Modellvorstellungen: Überlegungen zum Prozeß.- 6.1 Eine Modellskizze.- 6.2 Drei Phasen der Objektbenennung.- 6.3 Das Zusammenwirken der Teilsysteme.- 6.4 Ein Beispiel.- 6.5 Zusammenfassung.- 7 Abschluß und Ausblick.- 7.1 Zusammenfassung.- 7.2 Bewertung und offene Fragen.- 7.3 Ausblick.- Literatur.- Autorenregister.
1 Einleitung.- 2 Empirische Befunde: Determinanten der Artikelwahl.- 2.1 Die psycholinguistische Perspektive.- 2.2 Die Verwendung definiter und indefiniter Artikel.- 2.3 Die kognitive Perspektive.- 2.4 Noch einmal: Die Verwendung definiter und indefiniter Artikel.- 2.5 Zusammenfassung.- 3 Empirische Befunde: Determinanten der Attributspezifikation.- 3.1 Attribute und Attributspezifikationen.- 3.2 Informativität als Determinante der Attributspezifikation.- 3.3 Determinanten der Überspezifikation.- 3.4 Weitere Untersuchungen zu den Determinanten der Attributwahl.- 3.5 Multiple Determination der Attributwahl: Objektbenennung im Diskurs.- 3.6 Zusammenfassung.- 4 Empirische Befunde: Determinanten der lexikalischen Spezifität des Nomens.- 4.1 'Preferred-Level'-Ansätze.- 4.2 Grenzen der 'Preferred-Level'-Ansätze.- 4.3 Weitere Determinanten der lexikalischen Spezifität.- 4.4 Zusammenfassung.- 5 Modellvorstellungen: Teilsysteme.- 5.1 Teilsysteme einer Architektur für die Objektbenennung.- 5.2 Aspekte repräsentierten Wissens.- 5.3 Paradigmata für eine Modellierung von Teilsystemen.- 5.4 Ansätze zur Modellierung der Wissensrepräsentation und -speicherung.- 5.5 Zusammenfassende Übersicht.- 6 Modellvorstellungen: Überlegungen zum Prozeß.- 6.1 Eine Modellskizze.- 6.2 Drei Phasen der Objektbenennung.- 6.3 Das Zusammenwirken der Teilsysteme.- 6.4 Ein Beispiel.- 6.5 Zusammenfassung.- 7 Abschluß und Ausblick.- 7.1 Zusammenfassung.- 7.2 Bewertung und offene Fragen.- 7.3 Ausblick.- Literatur.- Autorenregister.
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