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Noch viele Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg waren der Öffentlichkeit Begriffe wie Psychoanalyse, Psychotherapie und Tiefenpsychologie nahezu unbekannt. Das hat sich längst geändert. Bremen verfügt heute über einen "Reichtum" auf diesem Gebiet, der weit über die Krankenversorgung hinausreicht. Großen Anteil daran hat die 1951 gegründete Bremer Arbeitsgruppe für Psychoanalyse und Psychotherapie e.V. Ohne örtliche Vorgeschichte entstanden, ist sie damit bundesweit eine Besonderheit, die ihre Entwicklung von Beginn an geprägt hat. Eine ihrer Hauptaufgaben bestand und besteht darin, der…mehr

Produktbeschreibung
Noch viele Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg waren der Öffentlichkeit Begriffe wie Psychoanalyse, Psychotherapie und Tiefenpsychologie nahezu unbekannt. Das hat sich längst geändert. Bremen verfügt heute über einen "Reichtum" auf diesem Gebiet, der weit über die Krankenversorgung hinausreicht. Großen Anteil daran hat die 1951 gegründete Bremer Arbeitsgruppe für Psychoanalyse und Psychotherapie e.V. Ohne örtliche Vorgeschichte entstanden, ist sie damit bundesweit eine Besonderheit, die ihre Entwicklung von Beginn an geprägt hat. Eine ihrer Hauptaufgaben bestand und besteht darin, der Öffentlichkeit die psychotherapeutischen und psychoanalytischen Arbeitsfelder vor Augen zu führen: Wie sich Verdrängtes, Krankmachendes und Dunkles bewusst machen lässt, auch wenn das nicht immer angenehm und populär sein mag. Die facettenreiche, wechselvolle und zum Teil faszinierende Geschichte der Bremer Arbeitsgruppe gibt Einblicke in vergangene Abläufe und deren Hintergründe, die bewusst oder unbewusst auch auf Gegenwärtiges einwirken. Insofern ist das Buch auch ein Beitrag zur bremischen Stadtgeschichte und zur Geschichte der Psychoanalyse und Psychotherapie in Deutschland. Dokumente, Vorträge, die Würdigung von Persönlichkeiten und die Erklärung psychoanalytischer Theorien erleichtern es dem Leser, sich selbst mit dem Geschehenen auseinandersetzen, und regen ihn an, die Geschicke der Arbeitsgruppe mitzugestalten, um so nicht nur weiterhin die Versorgung von Patienten zu gewährleisten, sondern auch das Leben insgesamt erfüllter und reicher zu machen.
Autorenporträt
Hans-Otto Platte, Jg. 1944, Dipl.-Psych., Studium der Psychologie an der Universität Bremen und Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten, Mitglied im Vorstand der BAPP und der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, -therapie, -somatik und Tiefenpsychologie (DGPT), Vorsitzender des Landesverbandes Bremen der DGPT, in eigener Psychoanalytischer Praxis in Bremen tätig.