15 Jahre nach dem Ende des Ost-West-Konflikts haben sich neue Strukturen des internationalen Systems und neue Konstellationen für Krieg und Frieden herausgebildet. In Europa sind wieder begrenzte Kriege möglich geworden. Der "gerechte Krieg" hat als örtlich und waffentechnologisch begrenzter Krieg wieder Einzug in das politische und öffentliche Denken gefunden, etwa in der Gestalt der "humanitären Intervention". Was bedeutet das für die Zukunft von Krieg und Frieden? Mitglieder der Gründergeneration der Friedens- und Konfliktforschung versuchen in dem vorliegenden Band einen Rückblick auf die…mehr
15 Jahre nach dem Ende des Ost-West-Konflikts haben sich neue Strukturen des internationalen Systems und neue Konstellationen für Krieg und Frieden herausgebildet. In Europa sind wieder begrenzte Kriege möglich geworden. Der "gerechte Krieg" hat als örtlich und waffentechnologisch begrenzter Krieg wieder Einzug in das politische und öffentliche Denken gefunden, etwa in der Gestalt der "humanitären Intervention". Was bedeutet das für die Zukunft von Krieg und Frieden? Mitglieder der Gründergeneration der Friedens- und Konfliktforschung versuchen in dem vorliegenden Band einen Rückblick auf die vergangenen vier Jahrzehnte der Forschung zu Krieg und Frieden und einen Ausblick auf die nächsten vier Jahrzehnte, nicht um sich in (vergeblicher) Prophetie zu üben, sondern um Entwicklungstendenzen des Kriegswesens, des Unfriedens und der Friedensbemühungen herauszuarbeiten.
Artikelnr. des Verlages: 85028729, 978-3-531-33794-4
2. Aufl.
Seitenzahl: 440
Erscheinungstermin: 15. Mai 2006
Deutsch
Abmessung: 244mm x 170mm x 24mm
Gewicht: 755g
ISBN-13: 9783531337944
ISBN-10: 3531337947
Artikelnr.: 15163006
Herstellerkennzeichnung
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Autorenporträt
Dr. Astrid Sahm ist wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Politische Wissenschaft und Zeitgeschichte der Universität Mannheim. Dr. Manfred Sapper ist Chefredakteur von "Osteuropa", der Zeitschrift für Gegenwartsfragen des Ostens, in Berlin. Volker Weichsel ist Redakteur von "Osteuropa", der Zeitschrift für Gegenwartsfragen des Ostens, in Berlin.
Inhaltsangabe
Prolog.- Einleitung: Frieden und Krieg in Zeiten des Übergangs.- Ein Blick ins Jahr 2041 - oder: Doch nur ein Alptraum?.- Friedensbegriff.- Der unerhörte Clausewitz.- Ein bißchen Frieden im ewigen Krieg?.- Der Friedensbegriff der Friedensforschung.- Was ist das "Mehr" in der Rede, Friede sei mehr als die Abwesenheit von Krieg?.- Friedensakteure.- Dürfen, können, sollen, müssen Friedensforscherinnen Pazifistinnen sein?.- Die deutsche Friedensbewegung nach 1945..- Zivile Konfliktbearbeitung im Spannungsfeld von Gesellschaft und Staat.- Die Friedensbewegung am Anfang des 21. Jahrhunderts..- Beiträge internationaler Organisationen zum Frieden in der Welt.- Die politische Verantwortung der Friedenswissenschaft..- Friedensstrategien und Konfliktlinien.- Problemfelder der Weltinnenpolitik.- Ökonomien des Krieges..- Religion als Motiv und Kontext für Krieg am Beispiel Jerusalem.- Abrüstungspolitik zwischen Sicherheits- und Überlebensdilemma.- Vergangenheit und Zukunft von Militärbündnissen.- Die Zukunft des Friedens.- Was weiß die Friedensforschung von der Zukunft, und was sollte sie wissen?.- Frieden in vierzig Jahren..- Bedrohungen und Chancen des Friedens.
Prolog.- Einleitung: Frieden und Krieg in Zeiten des Übergangs.- Ein Blick ins Jahr 2041 - oder: Doch nur ein Alptraum?.- Friedensbegriff.- Der unerhörte Clausewitz.- Ein bißchen Frieden im ewigen Krieg?.- Der Friedensbegriff der Friedensforschung.- Was ist das "Mehr" in der Rede, Friede sei mehr als die Abwesenheit von Krieg?.- Friedensakteure.- Dürfen, können, sollen, müssen Friedensforscherinnen Pazifistinnen sein?.- Die deutsche Friedensbewegung nach 1945..- Zivile Konfliktbearbeitung im Spannungsfeld von Gesellschaft und Staat.- Die Friedensbewegung am Anfang des 21. Jahrhunderts..- Beiträge internationaler Organisationen zum Frieden in der Welt.- Die politische Verantwortung der Friedenswissenschaft..- Friedensstrategien und Konfliktlinien.- Problemfelder der Weltinnenpolitik.- Ökonomien des Krieges..- Religion als Motiv und Kontext für Krieg am Beispiel Jerusalem.- Abrüstungspolitik zwischen Sicherheits- und Überlebensdilemma.- Vergangenheit und Zukunft von Militärbündnissen.- Die Zukunft des Friedens.- Was weiß die Friedensforschung von der Zukunft, und was sollte sie wissen?.- Frieden in vierzig Jahren..- Bedrohungen und Chancen des Friedens.
Rezensionen
"Insgesamt bietet die exzellente Zusammenstellung vielfältige Anregungen und Orientierungen für empirische Arbeiten und Seminarkonzeptionen, sodass die Bände sicherlich auch längerfristig zum Kanon der Standardwerke der FKF zählen werden." WeltTrends, Winter 2007/2008
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