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Der Ruf nach einer Demokratisierung der Kultur und die zunehmende Eingliederung in einen kommerziellen Kultur- und Freizeitmarkt hat die traditionellen Museen nachhaltig verändert. Museen sind sich heute ihrer Vermittlungsaufgabe für ein breites Publikum bewusst. Oft benutzen sie jedoch nach wie vor eine Sprache, die von vielen Besucherinnen und Besuchern schlecht verstanden wird und die zu vermittelnden Inhalte fremd bleiben lässt. Im Zentrum der neuen Museumskultur steht daher das Ziel, gewinnbringendes Erfahren und Lernen zu ermöglichen und zu erreichen, dass das Museum die Sprache der…mehr

Produktbeschreibung
Der Ruf nach einer Demokratisierung der Kultur und die zunehmende Eingliederung in einen kommerziellen Kultur- und Freizeitmarkt hat die traditionellen Museen nachhaltig verändert. Museen sind sich heute ihrer Vermittlungsaufgabe für ein breites Publikum bewusst. Oft benutzen sie jedoch nach wie vor eine Sprache, die von vielen Besucherinnen und Besuchern schlecht verstanden wird und die zu vermittelnden Inhalte fremd bleiben lässt. Im Zentrum der neuen Museumskultur steht daher das Ziel, gewinnbringendes Erfahren und Lernen zu ermöglichen und zu erreichen, dass das Museum die Sprache der Besucher spricht. Dieses Buch stellt das Museum als spezifisches Medium gestern und heute vor und skizziert die Grundbedingungen museumspädagogischer Arbeit. Wie stellte das Museum am Anfang unseres Jahrhunderts aus? Was steckt hinter dem menschlichen Sammeltrieb, der dem Museum zu Grunde liegt? Was geht in den Besuchern vor, wenn sie das Museum betreten und sich eine Ausstellung ansehen? Museumspäd agogen und -pädagoginnen sowie Museologen aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und England präsentieren anhand konkreter Projekte die Facetten und Möglichkeiten der zeitgemäßen Vermittlung im Museum. Das neuartige, illustrierte Buch ist ein praktischer Leitfaden für Fachleute und bereichernde Lektüre für Laien, immer aber anregend zur selbstverständlichen und differenzierten Benutzung von Museen. Ergänzt wird der Band durch einen Anhang mit Adressen von museumspädagogischen Diensten, Fachverbänden, Zeitschriften und Institutionen, die Aus- und Weiterbildung zum Thema anbieten.