Die Wahrnehmungen von Gesundheit und Krankheit reichen heute von der Erforschung der chemischen Moleküle bis zur Betrachtung der Biographie des Menschen. Die naturwissenschaftliche Medizin sucht die Krankheitsursachen in immer kleineren Genpartikeln und Mikroorganismen. Sie sieht in den Krankheiten vorab etwas Feindliches, das mit immer härteren Mitteln bekämpft werden muss. Dabei läuft sie jedoch Gefahr, die Kräfte und Weisheiten des Lebendigen und die Würdigung der individuellen Persönlichkeit des Menschen aus den Augen zu verlieren. Immer mehr Patienten erleben die gewaltigen Errungenschaften der Medizin als eine gewaltsame Technik, die mit Angst und Unfreiheit verbunden ist. Und es entsteht die Frage, wie unsere westliche Medizin wieder zu einer ganzheitlichen Heilkunst werden kann. Von besonderer Aktualität sind heute die Fragen zu den Impfungen gegen die Kinderkrankheiten, zur Verursachung der Aids-Krankheiten und zur gentechnischen Medizin. Der Autor unterzieht diese Themenkrei se einer sorgfältig dokumentierten Analyse und sucht aus langjähriger Praxiserfahrung nach einer lebensvoll erweiterten Sicht. Sein Anliegen ist es dabei, Mut zur eigenständigen Urteilsbildung zu machen und dies auch bei scheinbar komplizierten Fragen.