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Alles könnte so einfach sein für Martha und Karl, doch das Leben legt ihnen nur Steine in den Weg. Während sie unter ihrem gewalttätigen Vater leidet, findet er seit Jahren keine Arbeit und kann seine Eltern und Geschwister nicht unterstützen. Die Gründung einer gemeinsamen Familie rückt ohnehin immer mehr in die Ferne, sie leiden Hunger und Kälte, die Not scheint kein Ende zu nehmen. So wie dem jungen Paar geht es vielen Menschen in Wien zu Beginn der 1930er-Jahre. Die beiden fassen schließlich einen folgenschweren Entschluss.»Turmstraße 4« ist eine ungeschönte und herzzerreißende…mehr

Produktbeschreibung
Alles könnte so einfach sein für Martha und Karl, doch das Leben legt ihnen nur Steine in den Weg. Während sie unter ihrem gewalttätigen Vater leidet, findet er seit Jahren keine Arbeit und kann seine Eltern und Geschwister nicht unterstützen. Die Gründung einer gemeinsamen Familie rückt ohnehin immer mehr in die Ferne, sie leiden Hunger und Kälte, die Not scheint kein Ende zu nehmen. So wie dem jungen Paar geht es vielen Menschen in Wien zu Beginn der 1930er-Jahre. Die beiden fassen schließlich einen folgenschweren Entschluss.»Turmstraße 4« ist eine ungeschönte und herzzerreißende Sozialstudie der Arbeiterklasse, die neben bitterer Verzweiflung auch Hoffnung zeigt.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Weinhengst, Hans
Hans Weinhengst, 1904 in Niederösterreich geboren, 1945 in Berlin gestorben, war im Widerstandskampf der österreichischen Arbeiter gegen den Faschismus aktiv und ein führendes Mitglied der sozialistischen Esperanto-Bewegung. Er publizierte Lyrik und Prosa und übersetzte Arbeiterlieder in Esperanto. 1934 erschien sein Roman Turstrato 4, der nun erstmals in deutscher Übersetzung publiziert wird.
Rezensionen
»So hatte Weinhengst, der die reale Armut mithilfe einer fiktiven Liebesgeschichte beschreiben wollte, selbst auf Arbeitssuche in Deutschland in Wanderheimen gelebt und, wieder in Wien, in ärmlichsten Verhältnissen im 10. Bezirk« (Sibylle Fritsch, Salzburger Nachrichten)