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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Absatz und Marketing), Veranstaltung: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen stehen heutzutage zunehmend im Lichte der Öffentlichkeit. Dies verdeutlicht der in der Literatur geprägte Begriff des Unternehmens als "quasiöffentliche Institution". Unterschiedliche Gruppen, sowohl marktlichen als auch nicht-marktlichen Charakters, treten an das Unternehmen heran, um Informationen zu erfragen und ihre Interessen und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Absatz und Marketing), Veranstaltung: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen stehen heutzutage zunehmend im Lichte der Öffentlichkeit. Dies verdeutlicht der in der Literatur geprägte Begriff des Unternehmens als "quasiöffentliche Institution". Unterschiedliche Gruppen, sowohl marktlichen als auch nicht-marktlichen Charakters, treten an das Unternehmen heran, um Informationen zu erfragen und ihre Interessen und Ansprüche gegenüber dem Unternehmen geltend zu machen. Somit steht das Unternehmen in einem Spannungsfeld der verschiedenen Interessens- bzw. Anspruchsgruppen, da es auf die teilweise konkurrierenden Anforderungen eingehen und reagieren muss. Die gesellschaftliche Dimension einer Unternehmung, also die "Legitimität" des Handelns, gewinnt zusehends an Bedeutung. Durch einen aktiven Dialog nach innen zu den Mitarbeitern und vor allem nach außen zu den Anspruchsgruppen ist die gesellschaftliche Akzeptanz zu sichern und Vertrauen zu stärken. Vertrauen setzt aber eine Transparenz der betrieblichen Vorgänge voraus, und diese Transparenz wiederum wird nur durch eine aktive Informations- und Kommunikationspolitik geschaffen. Unternehmen nutzen die ökologische Umwelt in ihrem Wertschöpfungsprozess mit. In Zeiten der Erkenntnis der Verknappung natürlicher Ressourcen, eines gestiegenen Umweltbewusstseins in allen Teilen der Gesellschaft, daraus folgend die Umweltverträglichkeit von Produkten und Produktionsprozessen als entscheidendem Wettbewerbsfaktor, sowie vermehrter, gesetzlicher Umweltauflagen kann sich kein Unternehmen seiner ökologischen Verantwortung für die Umweltwirkungen des eigenen Handelns entziehen. Betriebe müssen sich als ein Teil der Verursachung von Umweltveränderungen begreifen; externe Unternehmensbeteiligte, die als Teil der Umwelt von solchen Umweltveränderungen betroffen sind, besitzen deshalb ein Interesse an entsprechenden Umweltinformationen der Unternehmen. Durch eine Umweltberichterstattung (in welcher Form auch immer) versuchen die Unternehmen, diesem wachsenden Informationsinteresse der Anspruchsgruppen nachzukommen und über ökologische Belange der betrieblichen Vorgänge zu unterrichten. Die Tatsache einer ökologischen Verantwortung der Unternehmen sowie eine generell notwendige Informations- und Kommunikationspolitik machen es unabdingbar, dass eine Umweltberichterstattung zu einem festen Bestandteil des unternehmerischen Handelns geworden ist.
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