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Ein Metall, welches zwei Gasräume als Diaphragma trennt, kann unter be stimmten Umständen von dem Gas durchdrungen werden, d.h. die Gasteil chen können von der Gasphase aus in das Metall eindringen, im Inneren wandern und auf der entgegengesetzten Seite des MetaJls in die zweite Gasphase eintreten. Diesen Vorgang bezeichnet man als Permeation eines Gases durch ein Metall. Häufig wird der Permeationsprozeß als Diffusi on bezeichnet, was jedoch nicht zweckmäßig ist, da nicht alle Teilvor gänge der Permeation einen Diffusionscharakter zu besitzen brauchen. Der beschriebene Gesamtvorgang setzt…mehr

Produktbeschreibung
Ein Metall, welches zwei Gasräume als Diaphragma trennt, kann unter be stimmten Umständen von dem Gas durchdrungen werden, d.h. die Gasteil chen können von der Gasphase aus in das Metall eindringen, im Inneren wandern und auf der entgegengesetzten Seite des MetaJls in die zweite Gasphase eintreten. Diesen Vorgang bezeichnet man als Permeation eines Gases durch ein Metall. Häufig wird der Permeationsprozeß als Diffusi on bezeichnet, was jedoch nicht zweckmäßig ist, da nicht alle Teilvor gänge der Permeation einen Diffusionscharakter zu besitzen brauchen. Der beschriebene Gesamtvorgang setzt sich aus drei Teilprozessen - sammen: 1. der Adsorption der Gasteilchen an der Metalloberfläche und dem Ein dringen in die erste Oberflächenschicht, 2. den Vorgängen im Inneren des Metalls (Diffusion und gegebenenfalls chemische Prozesse), 3. der Desorption des Gases auf der entgegengesetzten Seite des Me talls. Gleichzeitig mit der Adsorption findet auch eine Desorption statt, so daß nur die Differenz der wirklichen Adsorption und Desorption zur Be obachtung gelangt. Entsprechendes gilt auch für die Vorgänge an der Rückseite des Metalls. Eine Glimmentladung, die an einer der Oberflächen eines Metalls brennt, kann die Adsorption beeinflussen. Die Diffusion dagegen wird, wenn überhaupt, nur indirekt beeinflußt, indem die Entladung die Temperatur des Körpers bestimmt. Dieser Faktor ist jedoch nicht spezifisch für eine Glimmentladung. Auf den Desorptionsvorgang an der Rückseite des Metalls hat die Entladung keinen Einfluß.
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