Nahezu 200 Jahre schlummerte der in diesem Band erstmals vorgestellte Kunstschatz unerkannt in den Depots der Tiroler Landesmuseen. Bekanntere grafische Sammlungen bewahren ihre Werke meist aufgelegt in Passepartouts, auf denen sich mitunter kurze, bisweilen kryptisch anmutende Notizen finden, in denen Kunstkenner/-innen ihre Zuschreibungsvorschläge hinterlassen haben. Für den noch unerforschten Innsbrucker Bestand wurde ein solcher, oftmals über Jahrzehnte auf den Passepartouts ausgetragener Gelehrtendiskurs gewissermaßen im Zeitraffer angestoßen. Die Publikation versammelt von Experten/-innen aus aller Welt eingegangene Passepartoutnotizen zu den hier erstmals der Öffentlichkeit übergebenen Zeichnungen. Geboten wird ein unverstellter Einblick in die Praxis kennerschaftlicher Urteilsbildung.
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