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Bühnendarsteller, Heimspieler und Provokateure - Friedel, Heiko
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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Unsere heutige Kultur ist eine Kultur der Inszenierung. Vieles in der heutigen Lebenswelt lässt sich als eine Abfolge von inszenierten Ereignissen betrachten. In verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen sind Menschen darum bemüht, sich und ihre Umwelt wirkungsvoll in Szene zu setzen. Der Hang zur Theatralität ist dabei von Individuum zu Individuum verschieden ausgeprägt. Histrionische Selbstdarsteller zeichnen sich durch besonders prägnante Formen der Inszenierung und Dramatisierung aus, mit denen sie sich zur Schau zu stellen. In der vorliegenden Arbeit…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Unsere heutige Kultur ist eine Kultur der Inszenierung. Vieles in der heutigen Lebenswelt lässt sich als eine Abfolge von inszenierten Ereignissen betrachten. In verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen sind Menschen darum bemüht, sich und ihre Umwelt wirkungsvoll in Szene zu setzen. Der Hang zur Theatralität ist dabei von Individuum zu Individuum verschieden ausgeprägt. Histrionische Selbstdarsteller zeichnen sich durch besonders prägnante Formen der Inszenierung und Dramatisierung aus, mit denen sie sich zur Schau zu stellen. In der vorliegenden Arbeit wurden auf Grundlage von biographischen Interviews und den darin enthaltenen Selbstaussagen solcher ,,Histrioniker" deren zentrale Stilmittel, Techniken und die zugrunde liegenden Motive erfasst. Darauf aufbauend entwickelt der Autor eine Klassifikation verschiedener histrionischer Selbstdarstellungstypen vom Bühnendarsteller über den Heimspieler bis zum Provokateur. Die unterschiedlichen Typen werden beschrieben, voneinander abgegrenzt und dabei mit umfassenden Textzitaten veranschaulicht. Das Buch richtet sich an Studierende, Psychologen und Wissenschaftler, die sich für die Bereiche Persönlichkeitspsychologie, Theatralität und Selbstdarstellung interessieren.
Autorenporträt
Geb. 1974. Dipl.-Psych., Dr. phil., Studium der Psychologie an der Universität Bamberg; Diplom 2001; Wiss. Mitarbeiter an der Universität Bamberg im DFG-Projekt: Theatralität und Persönlichkeit - Der histrionische Selbstdarstellungsstil (2001 bis 2002); Klinischer Psychologe an der Psychosomatischen Klinik Bad Neustadt (seit 2002).