Die Studie belegt, daß Theaterspielen nicht erst seit Beginn des 20. Jahrhunderts unmittelbar zur Erziehung in reformpädagogischen Internatsschulen dazu gehört, sondern bereits seit dem 18. Jahrhundert gerade in dieser progressiven Schulform Tradition hat. In drei großen Kapiteln werden die Ansätze der Spielpraxis in ausgewählten Schulen vorgestellt. Neben den erkennbar tradierten Elementen fokussiert die Arbeit die AuseinanderSetzung der schulischen Theaterarbeit mit dem je herrschenden Zeitgeist. So entsteht ein ebenso vielschichtiges wie kenntnis- und vor allem quellenreiches Gesamtbild der Beziehung von Schultheater und Reformpädagogik über drei Jahrhunderte hinweg.
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