In seinen tagebuchähnlichen Notizen vom Sommer 1949 schildert mein Vater das Alltagsleben auf Langeneß, wie wir es als Urlaubsgäste (mit)erlebten. Schon die Überfahrt mit der Lore, die zeitweise geschoben werden musste, war abenteuerlich. Als Stadtmenschen sahen wir die schwere körperliche Arbeit, die die Bauern leisteten und erlebten hautnah die Bedrohung durch "Landunter". Wir genossen die Herzlichkeit unserer Gastgeber und waren stets inniglich mit "unserer" Hallig und deren Bewohnern verbunden. Meine Erinnerungen an diese unbeschwerten Tage, die sich nicht nur auf das Jahr 1949 beziehen, passen wunderbar zu den eindrucksvollen Tagebuchnotizen meines Vaters. Die Texte habe ich nicht verändert, um ihre Authentizität zu wahren. Die Fotos stammen wohl, bis auf wenige Ausnahmen, aus den 40er und 50er Jahren.
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