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Die vorliegende Abhandlung soll einen vermittelnden Standpunkt zwischen den zum Teil sehr extrem gegenteiligen Ansichten in der Be urteilung des Unfallzusammenhanges einer Meniscusbeschädigung ein nehmen. Sie soll ferner ein Beitrag für die Aufstellung neuer Richtlinien sein, die es dem begutachtenden Arzt ermöglichen, die Frage nach dem Unfallzusammenhang einer Meniscusbeschädigung, wenn auch nicht mit absoluter Sicherheit, so doch mit weitgehender Wahrscheinlichkeit zu beantworten. Als Grundlage dient der Abhandlung eine kritische Auswertung aller in den letzten fünf Jahren von meinen…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Abhandlung soll einen vermittelnden Standpunkt zwischen den zum Teil sehr extrem gegenteiligen Ansichten in der Be urteilung des Unfallzusammenhanges einer Meniscusbeschädigung ein nehmen. Sie soll ferner ein Beitrag für die Aufstellung neuer Richtlinien sein, die es dem begutachtenden Arzt ermöglichen, die Frage nach dem Unfallzusammenhang einer Meniscusbeschädigung, wenn auch nicht mit absoluter Sicherheit, so doch mit weitgehender Wahrscheinlichkeit zu beantworten. Als Grundlage dient der Abhandlung eine kritische Auswertung aller in den letzten fünf Jahren von meinen Mitarbeitern und mir operierten Kniegelenke. Ergab sich eine Meniscusbeschädigung, wurde überprüft, ob und inwieweit ein Unfallzusammenhang anzunehmen war. Grund sätzlich wurden alle bei der Operation entfernten Menisci histologisch untersucht. Darüber hinaus habe ich bei jenen Fällen, bei denen sich der Verdacht auf Meniscusbeschädigung nach operativer Eröffnung des Kniegelenkes makroskopisch nicht bestätigte, einen Streifen des Meniscus zur histologischen Untersuchung exzidiert. Das ermöglichte sehr inter essante Schlüsse. Sämtliche histologischen Untersuchungen wurden im Pathologischen Institut der Universität Gießen zunächst unter Leitung von Herrn Prof. Dr. HERZOG, nach dessen Emeritierung unter Leitung von Herrn Prof. Dr. ROTTER vorgenommen. Herrn Professor HERZOG und Herrn Pro fessor ROTTER bin ich für die sehr genauen und aufschlußreichen Be funderhebungen, die mir eine große Hilfe bei der Beurteilung jedes ein zelnen Falles waren, zu besonderem Dank verpflichtet. Herrn Professor ROTTER danke ich ferner für die Erlaubnis zur Ab bildung einiger histologischer Präparate und vor allem für die Beratung, die er mir bei der Auswahl dieserPräparate zuteil werden ließ.