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In seiner Darstellung befaßt sich der Autor mit antijüdischen Verfolgungsmaßnahmen während des Dritten Reiches auf dem Land, und zwar in Landgemeinden unter 20000 Einwohnern im Bereich des Niederrheins, Mittelrheins und der Voreifel. Dabei geht er der Frage nach, welche Rolle die Bürgermeister und Gemeindeverwaltungen dabei spielten. Zugleich untersucht er, wer schließlich als Träger und Triebkraft der Judenverfolgung in diesen Gemeinden angesehen werden muß und inwieweit sich die Landgemeinden dabei von anderen Städten und Gemeinden im Reichsgebiet unterschieden.

Produktbeschreibung
In seiner Darstellung befaßt sich der Autor mit antijüdischen Verfolgungsmaßnahmen während des Dritten Reiches auf dem Land, und zwar in Landgemeinden unter 20000 Einwohnern im Bereich des Niederrheins, Mittelrheins und der Voreifel. Dabei geht er der Frage nach, welche Rolle die Bürgermeister und Gemeindeverwaltungen dabei spielten. Zugleich untersucht er, wer schließlich als Träger und Triebkraft der Judenverfolgung in diesen Gemeinden angesehen werden muß und inwieweit sich die Landgemeinden dabei von anderen Städten und Gemeinden im Reichsgebiet unterschieden.
Autorenporträt
Der Autor: Heinrich de Groot, geboren 1927 in Oberhausen (Rheinland), nahm nach seiner Pensionierung 1992 das Studium der Geschichte und Politologie an der Universität Essen auf, das er 2000 mit der Magisterprüfung abschloß. 2003 promovierte er im Fach Geschichte.