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Auf der Grundlage biografischer Interviews werden Diskriminierungserfahrungen aufgrund der Hautfarbe, sichtbarer Islamzugehörigkeit und des Flüchtlingsstatus dargestellt. Aufgezeigt wird, wie die Betroffenen ihre Erfahrungen deuten und bewältigen sowie in welcher Weise dies mit ihrem Sinn für die eigene gesellschaftliche Position zusammenhängt. Zudem wird analysiert, welche Auswirkungen Diskriminierungserfahrungen auf die Lebensführung haben, insbesondere auf die schulische und berufliche Bildung. Damit leistet die vorliegende Studie einen wichtigen Beitrag zur Diskriminierungsforschung und zur Flüchtlingsforschung.…mehr

Produktbeschreibung
Auf der Grundlage biografischer Interviews werden Diskriminierungserfahrungen aufgrund der Hautfarbe, sichtbarer Islamzugehörigkeit und des Flüchtlingsstatus dargestellt. Aufgezeigt wird, wie die Betroffenen ihre Erfahrungen deuten und bewältigen sowie in welcher Weise dies mit ihrem Sinn für die eigene gesellschaftliche Position zusammenhängt. Zudem wird analysiert, welche Auswirkungen Diskriminierungserfahrungen auf die Lebensführung haben, insbesondere auf die schulische und berufliche Bildung. Damit leistet die vorliegende Studie einen wichtigen Beitrag zur Diskriminierungsforschung und zur Flüchtlingsforschung.
Autorenporträt
Albert Scherr, Jg. 1958, Dr. phil. habil., Diplom-Soziologe, ist Professor am Institut für Soziologie der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Helen Breit ist Mitarbeiterin im Projekt "Deutung und Bewältigung von Diskriminierungserfahrungen beim Übergang von der schulischen in die berufliche Bildung" an der Pädagogischen Hochschule Freiburg.
Rezensionen
"Mit seinen empirisch fundierten Betrachtungen bietet das durch ein Glossar abgerundete Buch einen reflektierten Beitrag zum wissenschaftlichen diskurs über das Phänomen der Diskriminierung, ergäntz durch hilfreiche Ansatzpunkte für zielgerichtete Interventionen." Soziale Arbeit, 3/2020