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Die Multiple Sklerose (MS) gilt heute als die häufigste neurologische Erkrankung des jungen Erwachsenen und stellt die häufigste Ursache für Behinderungen in dieser Altersgruppe dar. Weltweit geht man von ungefähr 2,5 Millionen MS-PatientInnen, in Österreich von 12.500 Betroffenen aus. Die häufigsten Symptome sind Schmerzen, Sensibilitätsstörungen, Spastizität, motorische Störungen wie Ataxie sowie die Fatigue. Trotz der großen Fortschritte in der medikamentösen Therapie ist die Beeinflussbarkeit der Symptome begrenzt. Eine Möglichkeit der Symptombehandlung stellt ein relativ neues Verfahren,…mehr

Produktbeschreibung
Die Multiple Sklerose (MS) gilt heute als die häufigste neurologische Erkrankung des jungen Erwachsenen und stellt die häufigste Ursache für Behinderungen in dieser Altersgruppe dar. Weltweit geht man von ungefähr 2,5 Millionen MS-PatientInnen, in Österreich von 12.500 Betroffenen aus. Die häufigsten Symptome sind Schmerzen, Sensibilitätsstörungen, Spastizität, motorische Störungen wie Ataxie sowie die Fatigue. Trotz der großen Fortschritte in der medikamentösen Therapie ist die Beeinflussbarkeit der Symptome begrenzt. Eine Möglichkeit der Symptombehandlung stellt ein relativ neues Verfahren, welche eine zunehmend große Rolle im Bereich der klinischen Neurowissenschaften einnimmt, die nicht-invasive Hirnstimulation (noninvasive brain stimulation, NIBS). Zwei Anwendungsformen werden am häufigsten angewandt: die repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) und die transkranielle Gleichstromstimulation (transcranial direct current stimulation, tDCS.
Autorenporträt
Wandschneider, Helmut
Nach 10 jähriger Tätigkeit im Bereich der Akutneurorehabilitation, zum Teil in leitender Tätigkeit, bin ich seit 2010 Freiberuflich- und an der FH-JOANNEUM Graz in der Lehre tätig. 2016 habe ich meine MSc-Ausbildung in dem Studiengang Neurorehabilitationsforschung in Krems abgeschlossen. Aktuell widtme ich mich vermehrt der Forschung.