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Karl Neumeyer war ein hochangesehener und bedeutender Rechtswissenschaftler auf den Gebieten der Rechtsgeschichte und des Internationalen Rechts an der Universität München. Aufgrund seines jüdischen Glaubens wurde er nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten aus dem Amt geworfen und schließlich in den Tod getrieben. Die Untersuchung zeichnet sein Leben und Wirken nach, wobei ein Schwerpunkt auf der Zeit des Nationalsozialismus und der Haltung der damaligen Verantwortlichen an der Universität München liegt. Von seinen Werken werden neben seinen rechtshistorischen Arbeiten…mehr

Produktbeschreibung
Karl Neumeyer war ein hochangesehener und bedeutender Rechtswissenschaftler auf den Gebieten der Rechtsgeschichte und des Internationalen Rechts an der Universität München. Aufgrund seines jüdischen Glaubens wurde er nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten aus dem Amt geworfen und schließlich in den Tod getrieben. Die Untersuchung zeichnet sein Leben und Wirken nach, wobei ein Schwerpunkt auf der Zeit des Nationalsozialismus und der Haltung der damaligen Verantwortlichen an der Universität München liegt. Von seinen Werken werden neben seinen rechtshistorischen Arbeiten insbesondere seine Schriften zum Internationalen Verwaltungsrecht untersucht. Seine bahnbrechende Forschung auf diesem Gebiet war seiner Zeit voraus und hat noch heute starken Einfluss.
Autorenporträt
Henriette von Breitenbuch, geboren 1981 in München, studierte von 2000 bis 2005 Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihr Referendariat verbrachte sie in Flensburg, Hamburg, in der Schweiz und in Spanien. Nach Absolvieren des Zweiten juristischen Staatsexamens im Jahr 2007 war sie als Rechtsanwältin in einer internationalen Wirtschaftskanzlei in Hamburg und München tätig. Von 2010 bis 2011 verfasste sie ihre rechtsgeschichtliche Doktorarbeit. Seit 2011 ist sie wieder als Rechtsanwältin tätig.