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Erscheint vorauss. Dezember 2024
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Dieser Band untersucht den jiddischen attributiven Relativsatz auf allen Ebenen der Grammatikschreibung und dient so dem Verständnis des modernen Jiddisch. Zugleich wirft er auch Licht auf das Neuhochdeutsche, denn die jiddische Nahsprache kann als Kontrastsprache bei der Erforschung der deutschen Sprachgeschichte dienen. Das Korpus der Arbeit wurde unter Berücksichtigung von Diachronie, Diatopie und Textsorte der Quellen zusammengestellt. Der Schwerpunkt liegt auf westjiddischen Texten aus der Zeit von 1500-1750, wie z. B. den Memoiren der Glückel von Hameln und dem vielgelesenen Mäassebuch.…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band untersucht den jiddischen attributiven Relativsatz auf allen Ebenen der Grammatikschreibung und dient so dem Verständnis des modernen Jiddisch. Zugleich wirft er auch Licht auf das Neuhochdeutsche, denn die jiddische Nahsprache kann als Kontrastsprache bei der Erforschung der deutschen Sprachgeschichte dienen. Das Korpus der Arbeit wurde unter Berücksichtigung von Diachronie, Diatopie und Textsorte der Quellen zusammengestellt. Der Schwerpunkt liegt auf westjiddischen Texten aus der Zeit von 1500-1750, wie z. B. den Memoiren der Glückel von Hameln und dem vielgelesenen Mäassebuch. Für das ältere Jiddisch gab es bislang keine historische Grammatik. Dieses Buch ist der erste Schritt zum Schließen dieser Lücke.
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Autorenporträt
Henrike Kühnert ist promovierte Jiddistin. Ihre Forschungsarbeit widmete sie vor allem dem jiddischen Relativsatz. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Valencia.