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Das Aufkommen des landschaftlichen Gartenstils fiel in Dänemark in eine Zeit, in der die Fragen, was Vaterland sei oder wer zur eigenen Nation gehöre wichtige Themen in der politischen wie der kulturellen Diskussion waren. Dies fand seinen Niederschlag auch in zahlreichen Gartenprogrammen, wobei gerade die Begriffe Norden und Dänemark zu Identifikationsträgern werden konnten. Die Darstellung dieser Begriffe veränderte sich dabei ebenso, wie auch das nationale Selbstverständnis Dänemarks einem Wandlungsprozeß ausgesetzt war. Diese Arbeit untersucht die künstlerische Umsetzung der Begriffe…mehr

Produktbeschreibung
Das Aufkommen des landschaftlichen Gartenstils fiel in Dänemark in eine Zeit, in der die Fragen, was Vaterland sei oder wer zur eigenen Nation gehöre wichtige Themen in der politischen wie der kulturellen Diskussion waren. Dies fand seinen Niederschlag auch in zahlreichen Gartenprogrammen, wobei gerade die Begriffe Norden und Dänemark zu Identifikationsträgern werden konnten. Die Darstellung dieser Begriffe veränderte sich dabei ebenso, wie auch das nationale Selbstverständnis Dänemarks einem Wandlungsprozeß ausgesetzt war. Diese Arbeit untersucht die künstlerische Umsetzung der Begriffe Norden und Dänemark, geht auf ihre Tradierung in Kunst und Literatur ein und zeigt ihren Wandel in Abhängigkeit von den politischen Veränderungen auf.
Autorenporträt
Die Autorin: Henrike Weyh, geboren 1971 in Bremen, studierte an der Universität Hamburg Kunstgeschichte, Indogermanistik und Alte Geschichte. 2004 erfolgte die Promotion an der Universität zu Kiel im Rahmen des Graduiertenkollegs Imaginatio borealis - Perzeption, Rezeption und Konstruktion des Nordens.