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Im Rahmen der Kopftuchdebatte stellte sich die Frage, ob angesichts der den Staat in jüngster Zeit herausfordernden religiösen Entwicklungen eine Neuausrichtung der Beziehungen zwischen Staat und Religionsgemeinschaften nach dem Beispiel der französischen Laïcité nicht den bisherigen Verfahrensweisen vorzuziehen wäre. Vor allem die Befürworter argumentieren dabei immer wieder mit der angeblich konfliktmindernden Wirkung einer sehr viel stringenteren staatlichen weltanschaulichen Neutralität nach französischem Vorbild. Die vorliegende Arbeit versucht zu dieser Debatte einen Beitrag zu leisten…mehr

Produktbeschreibung
Im Rahmen der Kopftuchdebatte stellte sich die Frage, ob angesichts der den Staat in jüngster Zeit herausfordernden religiösen Entwicklungen eine Neuausrichtung der Beziehungen zwischen Staat und Religionsgemeinschaften nach dem Beispiel der französischen Laïcité nicht den bisherigen Verfahrensweisen vorzuziehen wäre. Vor allem die Befürworter argumentieren dabei immer wieder mit der angeblich konfliktmindernden Wirkung einer sehr viel stringenteren staatlichen weltanschaulichen Neutralität nach französischem Vorbild. Die vorliegende Arbeit versucht zu dieser Debatte einen Beitrag zu leisten und prüft, ob Laïcité à la française die in sie gesetzten Hoffnungen überhaupt erfüllen kann.
Autorenporträt
Krentz, Henry§Henry Krentz, geboren 1981 in Rostock, studierte von 2001 - 2007 am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin und am IEP Lyon. Schwerpunktmäßig beschäftigte er sich mit politischer Philosophie und Theologie sowie den Beziehungen zwischen Staat und Religionsgemeinschaften. Zur Zeit arbeitet er als Referent im Ministerium des Innern des Landes Brandenburg.