Wild und surreal – jenseits der Konvention
Die neuen Abenteuer des modernen Cowboys Henk sind eine Herausforderung für die Sinne und den sogenannten guten Geschmack. Gerade deswegen sind sie ein großer und irritierender Spaß. „Cowboy Henk“, gezeichnet vom Cartoonisten Kamagurka und aus der Feder von Herrn Seele, dem Alter Ego des Flamen Peter Van Heirsele, verspeist beim Vögelfüttern von der Parkbank aus das Federtier gleich selbst und geht beim Radrennen – nachdem er „allen überflüssigen Ballast“ abgeworfen hat – ohne Fahrrad, dafür aber nackt als Sieger durchs Ziel. Die Cartoons lassen schmunzeln und manchmal auch den Kopf schütteln. Kalt lassen sie den Leser jedoch nicht – zumal sie auch noch ausgesprochen frivol sind.
Wenn Peter Van Heirsele nicht gerade neue Geschichten des absurden Cowboys ausbrütet, malt er oder stimmt Klaviere. Er ist die surreale Seele Flanderns: „Bei mir ist das Teil meiner Persönlichkeit. Ich lache immerzu, ich bin schon mein ganzes Leben lang fröhlich, geradezu manisch gut gelaunt. Selbst am Unglück habe ich Spaß!“
Anarchie pur. Cowboy Henk wurde am 24. September 1981 im belgischen Magazin „Forward“ geboren und gilt als einer der wichtigsten Vertreter der flämischen „Neunten Kunst“, wie man diese Comic Art oft auch nennt.
Cowboy Henk
Blonde Haartolle, markantes Kinn, selbstsicheres Grinsen und unbeleckt von jeglichen Tabus - so ist er, the one and only Cowboy Henk!
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