Aus Anlass des 100. Geburtstages der nach ihrem Tode weitgehend vergessenen Bildhauerin und Medailleurin Hilde Broër (1904-1987) wird ihr Lebensweg nachgezeichnet und das künstlerische Werk in den Werkgruppen Skulptur, Relief, Medaillen sowie Kunst im öffentlichen Raum mit größtmöglicher Vollständigkeit vorgelegt.
Ehemals Meisterschülerin von Ludwig Gies an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst Berlin bis Mitte der 30er Jahre, hat sie über ein halbes Jahrhundert hinweg ein in seiner künstlerischen Stringenz wie Vielseitigkeit beeindruckendes, dennoch kaum bekanntes Oeuvre geschaffen.
Mehr als 600 zumeist in Privatbesitz und in einigen Museen, aber auch im öffentlichen Raum erhaltene Werke - von Kirchenausstattungen in Oberschwaben bis zur Glockenzier in der Friedenskirche in Hiroshima - künden von einer auf tiefer Religiosität basierenden Gestaltungskraft.
Als Medailleurin war sie wie keine andere deutsche Künstlerin von 1955 bis 1985 auf den Biennalen der internationalen Medaillengesellschaft FIDEM vertreten. Die Monographie liefert damit zugleich einen wichtigen Baustein zur Geschichte der Medaillenkunst im 20. Jahrhundert.
Eine Ausstellung zum 100. Geburtstag der Künstlerin findet im Juni/Juli in Kressbronn am Bodensee statt, dem Geburtsort von Hilde Broër.
The 100th birthday of the sculptor and medallist Hilde Broër (1904-1987), who was largely forgotten after her death, prompted this book about her life and artistic work. The volume presents the artist's sculptures, reliefs, medals as well as art in public spaces most comprehensively.
Formerly Ludwig Gies' master pupil at the Vereinigte Staatsschulen für freie und angewandte Kunst Berlin until the mid 1930s, Broër spent the following 50 years producing a largely unknown Oeuvre of impressive artistic stringency.
More than 600 works, mostly in private collections and a few museums but also in public spaces - from church interiors in Upper Swabia to the bell decoration in the Hiroshima Peace Church - reflect an artistic power rooted in a deep religiousness.
The medallist Broër was represented at the Biennales of the International Medal Society FIDEM more than any other German artist between 1955 and 1985. This monograph is thus also an important contribution to the history of medal art in the 20th century.
Ehemals Meisterschülerin von Ludwig Gies an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst Berlin bis Mitte der 30er Jahre, hat sie über ein halbes Jahrhundert hinweg ein in seiner künstlerischen Stringenz wie Vielseitigkeit beeindruckendes, dennoch kaum bekanntes Oeuvre geschaffen.
Mehr als 600 zumeist in Privatbesitz und in einigen Museen, aber auch im öffentlichen Raum erhaltene Werke - von Kirchenausstattungen in Oberschwaben bis zur Glockenzier in der Friedenskirche in Hiroshima - künden von einer auf tiefer Religiosität basierenden Gestaltungskraft.
Als Medailleurin war sie wie keine andere deutsche Künstlerin von 1955 bis 1985 auf den Biennalen der internationalen Medaillengesellschaft FIDEM vertreten. Die Monographie liefert damit zugleich einen wichtigen Baustein zur Geschichte der Medaillenkunst im 20. Jahrhundert.
Eine Ausstellung zum 100. Geburtstag der Künstlerin findet im Juni/Juli in Kressbronn am Bodensee statt, dem Geburtsort von Hilde Broër.
The 100th birthday of the sculptor and medallist Hilde Broër (1904-1987), who was largely forgotten after her death, prompted this book about her life and artistic work. The volume presents the artist's sculptures, reliefs, medals as well as art in public spaces most comprehensively.
Formerly Ludwig Gies' master pupil at the Vereinigte Staatsschulen für freie und angewandte Kunst Berlin until the mid 1930s, Broër spent the following 50 years producing a largely unknown Oeuvre of impressive artistic stringency.
More than 600 works, mostly in private collections and a few museums but also in public spaces - from church interiors in Upper Swabia to the bell decoration in the Hiroshima Peace Church - reflect an artistic power rooted in a deep religiousness.
The medallist Broër was represented at the Biennales of the International Medal Society FIDEM more than any other German artist between 1955 and 1985. This monograph is thus also an important contribution to the history of medal art in the 20th century.