Nachverdichtung und Baulandmobilisierung stellen schon seit vielen Jahren wichtige städtebauliche Aufgaben der Gemeinden dar. Dabei lassen sich sowohl für die eine wie für die andere Strategie triftige Argumente anführen, so dass es für zu treffende Entscheidungen letztlich auf die konkrete planerische Situation ankommen wird, welche Strategie im Einzelfall den Vorrang erhält. Aus den mit der Nachverdichtung und Baulandmobilisierung resultierenden städtebaulichen Zielsetzungen ergeben sich regelmäßig planungsfachliche sowie planungsrechtliche Anforderungen im Hinblick auf die Möglichkeiten ihrer Umsetzung und Durchsetzung. Die dabei auftretenden Probleme auf der einen Seite sowie auch insoweit mögliche Lösungsansätze auf der anderen Seite werden in den themenbezogenen Beiträgen dieses Bandes behandelt.