Die Bedeutung von Persönlichkeitsmerkmalen im Kommunikationsprozess wird in der Kommunikationswissenschaft spätestens seit der (Wieder-)Entdeckung der Rezipientenperspektive betont. Allerdings stellt die vergleichsweise aufwändige Erhebung der Persönlichkeitsfaktoren mit Listen von teilweise über 200 Items die Forschung vor enorme Probleme. Denn während die psychologische Diagnostik meist nur diese Itembatterie allein vorlegt, kommen in kommunikationswissenschaftlichen Studien differenzierte Fragen zu Mediennutzung und -bewertung hinzu. Die Integration langer Itembatterien in Fragebögen lässt schnell Zweifel an Validität und Reliabilität der Messung dieser Merkmale aufkommen. Hier wären Kurzskalen von Vorteil, die mit wenigen Items eine hinreichend valide Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen erlauben. Vor diesem Hintergrund befasst sich die Autorin Ines Markmiller mit der Validierung von Kurzskalen zur Erhebung der Big-Five-Persönlichkeitsmerkmale und von Sensation Seeking für den Einsatz in der Kommunikationswissenschaft. Das Buch richtet sich an Wissenschaftler und Studierende der Medien- und Kommunikationswissenschaft.
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